neulich habe ich es wieder erlebt - so simpel kann das sein: Net(t)working beim Frühstück im Hotel.
Der Anstoß ist vom Hotel gekommen, denn überall im Frühstücksrestaurant wurden Kärtchen platziert, die motivieren sollten, mit dem Tischnachbarn ins Gespräch zu kommen, so nach dem Motto "sprich doch auch beim Frühstück mal mit Deinem - auch unbekannten - Nachbarn".
Es war interessant zu erleben, dass diese kleine Aufforderung zur verbalen Kommunikation - es war wohlgemerkt 6 Uhr morgens - Früchte trug. Solch ein "Gemurmel" am frühen Morgen erlebt man nicht oft. In der Regel belegt jeder Gast einen Tisch, holt sich sein Frühstück und frühstückt.
Und auch an mir konnte ich feststellen, dass ich mich an jenem morgen in ein sehr schönes Gespräch begeben hatte.
Ich finde, ein privates Frühstück, das sich urplötzlich in ein kleines interessantes Geschäftsgespräch wandelt, kann Wunder (be)wirken, und wenn es nur ein kleiner Austausch ist. Der Frühe Vogel fängt den Wurm, kann man sagen. Dieser "small business talk"
k a n n Anknüpfungspunkte für zukünftige geschäftliche Aktivitäten bieten. Er m u s s es natürlich nicht Es spielen da viele Aspekte logischerweise mit hinein.
Bei mir kommen diese "semiprivaten" Gespräche des öfteren vor, und ich denke, Sie haben solche Erfahrungen auch gemacht bzw. machen sie.
So bei mir z. B. auch im Urlaub. Stellen Sie sich vor:
Foto: Kirk Fisher (kirkandmimi) auf Pixabay |
Selbstverständlich ist Netzwerken Arbeit. Kontakte macht man persönlich, da ist auch mitunter großer Zeitaufwand verbunden. Und gewiss kommen Geschäftskontakte nicht angeflogen. Man muss selbst etwas dafür tun.
Und solch schöne Gespräche im quasi "semiprivaten" Bereich, die auch im Nachhinein Früchte tragen können, sind doch wunderbar. Da zeigen sich zwei wichtige Elemente des Netzwerkens:
- Zeige Interesse am Menschen und an dem, was er tut.
- Nimm die Gelegenheiten, die sich Dir bieten, wahr, nämlich zur Kommunikation mit anderen.
In diesem Sinne, ich wünsche Ihnen noch eine schöne Arbeitswoche mit viel "Nettworking"
Bleiben Sie mir inspiriert.
Herzlichst Ihre
Karin Schleines