Guten Morgen liebe Leserinnen und Leser,
vielleicht haben Sie sich gerade eben auch einen morgendlichen Kaffee im Büro gekocht oder eine Kanne Tee? Bei mir steht der Kaffee nunmehr auf dem Schreibtisch, und da ist mir der Gedanke gekommen, doch mal etwas über Gebräuche in Sachen Kaffee zu schreiben: Ihn gibt es ja nun in aller Vielfalt zu entdecken: normaler Filterkaffee, handgebrüht, als Cappuccino, als Schümli, Latte Macchiato...
Wann genießt man nun was? Und warum heißt der Cappuccino Cappuccino?
In Italien wurden mir einmal zwei Empfehlungen gegeben: Der Cappuccino (in klein) der Cappuccio(in groß) ist ein Getränk am Morgen. Der Cappuccino besteht aus zwei gleichen Teilen Espresso und Milch. Den Namen hat er von seiner "kleinen Haube - Häubchen" (ital. cappuccino). In Österreich heißt er Kapuziner und besteht aus Mokka und Schlagobers.
Den Espresso genießt man in Italien nach einem Essen und ist dort eher kein Morgengetränk.
Der Latte Macchiato wird in einem Glas serviert. Bei diesem Getränk wird die Milch stärker aufgeschäumt. Zuerst kommt Milch ins Glas. Danach wird sie mit festem Milchschaum begossen. Im dritten Schritt wird der Espresso vorsichtig durch die Schaumschicht gegossen. Er setzt sich dann zwischen Milch und Milchschaum ab, da er wärmer ist als die Milch.
Der Milchkaffee besteht - so ein Barrista - zu gleichen Teilen aus normalem Kaffee und Milch, nicht aus Espresso.
Genießen Sie Ihren Kaffee oder Ihre Kaffeespezialitäten oder auch Ihren Tee - wann immer Sie mögen.
Ich wünsche Ihnen einen schönen Tag
Karin Schleines