Dienstag, 30. Dezember 2014

Moderne Umgangsformen - Business Etikette: Wenn an Silvester Wellnesshotel und der Berg "rufe...

Moderne Umgangsformen - Business Etikette: Wenn an Silvester Wellnesshotel und der Berg "rufe...: Liebe Leserinnen und Leser meines Blogs, zum Jahresende möchte ich es nicht versäumen, mich nochmals bei Ihnen zu melden, mit ein paar ...

Wenn an Silvester Wellnesshotel und der Berg "rufen"....

Liebe Leserinnen und Leser meines Blogs,

zum Jahresende möchte ich es nicht versäumen, mich nochmals bei Ihnen zu melden, mit ein paar Gedanken und Tipps rund um den Jahresabschluss.
Einige von Ihnen verbringen die Festtage zu Hause und machen es sich dort bequem, andere wiederum verreisen: Die einen beispielsweise ins Warme, die anderen zum Wintersport in die Berge. Und wenn ich so an Wintersport denke, denke ich an die vergangenen Skiurlaube, an wunderbare Pisten, urige Hütten,  oder aber einfach an eine Wanderung oder das Entspannen im Hotel oder Gasthof. Und damit der Urlaub zu Hause oder in der Ferne reibungslos klappt, kommen hier ein paar Tipps rund ums Verhalten im Wellnessbereich, auf der Piste und an Silvester allgemein.

Im Wellnesssbereich


Beachten Sie im Wellnessbereich die entsprechende "Hausordnung" bzw. "SPA-Ordnung" und richten sich danach. Gilt in Deutschland allgemein in der Sauna FKK, so kann das in anderen Ländern ganz anders sein, und auch in Deutschland gibt es SPAs, die aufgrund des internationalen Publikums die Sauna als keinen FKK-Bereich ansehen. Sollten Sie Behandlungstermine, wie z. B. Massagen, gebucht haben, bedeutet Pünktlichkeit, sich ca. 15 Minuten vor Beginn der Behandlung an der entsprechenden Rezeption einzufinden. So können Sie und Physiotherapeuten sich gut vorbereiten. Beachten Sie auch die Öffnungszeiten des Schwimmbads im Hotel.

Wenn der "Berg ruft"


Für Skifans "ruft der Berg" am Tag. Damit aber das Skifahren  auch allen Freude bereitet, sollten Sie sich an die FIS-Regeln halten, denn Sicherheit geht vor. 
Die Regeln gibt’s für Skifahrer und Snowboarder und auch für Skilangläufer. Aber auch die FIS-Umweltregeln für Wintersportler sollten Sie beachten. Mir kommen auch immer wieder Situationen am Schlepplift in den Sinn, und zwar solche, in denen gedrängelt wird, mit der Auswirkung, dass z. B. die Ski des Vordermanns durch Berührung verkratzt werden. 
Das muss alles nicht sein, schließlich hat man doch freie Zeit, und ein Warten am Schlepplift kann auch „Entschleunigung“ bedeuten.  Sehen Sie die Wartezeit am Lift auch mal von der positiven Seite.
Viele mögen auch den „Einkehr-Schwung“.  Aber  nutzen Sie diese kleine Pause bitte ohne Alkohol, wenn Sie noch fahren wollen, zur Sicherheit für Sie und andere. Wenn Sie doch einmal ein alkoholisches  Getränk genießen möchten, dann erst beim „Aprés-Ski“ unten im Tale, nach den sportlichen Aktivitäten, oder beispielsweise am Kaminfeuer im Gasthof oder Hotel. 

Silvester


Tja, und morgen ist Silvester. Was haben Sie vor? Sie feiern mit Freunden zu Hause? Egal wo Sie sind, machen Sie sich einen schönen Abend. 
Für all diejenigen, die auf einen Ball gehen, sei geraten, den Kleidervermerk des Veranstalters zu studieren. Heißt es bei einer Veranstaltung "festliche Kleidung" oder "black tie", so sind dunkler Abendanzug, Smoking  beim Herrn und bei der Frau ein langes Abendkleid gewiss "chic". Wenn Sie sich nicht sicher sind, dann fragen Sie am besten beim Veranstalter nach.
Wenn Sie keinen Alkohol zu sich nehmen möchten, kein Problem. Nichtalkoholische Getränke sind auch "in", und auch mit diesen können Sie um 0 Uhr anstoßen.
Kracher & Co.: Achten Sie darauf, ob in Ihrer Ortschaft es überhaupt gestattet ist, Böller und ähnliche Kracher abzuschießen. Falls das erlaubt ist, gehen Sie beim Abschießen sicher, dass keine Gefährdung ausgeht. Achten Sie auch darauf, ab welcher Uhrzeit es überhaupt gestattet ist, Kracher abzuschießen.
Sollten Sie das neue Jahr mit Böllerschießen beginnen, denken Sie dann bitte auch daran, am Neujahrsmorgen den Dreck wegzukehren. Hat was Gutes: Vielleicht treffen Sie beim Kehren Nachbarn und Bekannte, mit denen Sie sich gute Wünsche für das neue Jahr austauschen,  und vielleicht den ersten netten Smalltalk im neuen Jahr machen, wenn Sie sich nicht schon des nächstens gesehen haben.
Ich freue mich auf Silvester zu Hause. Wie in den vergangenen Jahren schaue ich mir wieder „Dinner for one“ an. Ich freue mich auf Miss Sophie und Butler James, sei es in der klassischen Variante oder als Theaterstück in hessischer, fränkischer, oder  z. B.
kölscher Mundart. 

Ich wünsche Ihnen allen einen schönen Jahresausklang, einen guten Rutsch ins neue Jahr und alles Gute für 2015.

Herzlichst  

Karin Schleines





Montag, 29. September 2014

Die "Top Five" beim "Business - Networking"

Liebe Leserinnen und Leser,

Sie kennen ganz gewiss die Aussage " Kontakte sind  das "A und O". Und sicher waren Sie auch schon einmal in der Situation, jemandem Tür und Tor zu öffnen, oder auch Ihnen wurde ein wertvoller Kontakt vermittelt.
Geschäftskontakte / Geschäftsbeziehungen aufzubauen und diese zu pflegen, gehören zu den Grundlagen für erfolgreiche Geschäfte.
Aus diesem Grunde habe ich Ihnen einmal meine "Top Five" des Netzwerkens zusammengestellt. 

1.  Nehmen Sie sich Zeit für Ihr Netzwerken. 
Planen Sie Zeit für Ihr Netzwerken ein. Netzwerkpflege soll für alle ein Gewinn sein, und das ist mit Engagement verbunden.

2.  Machen Sie sich ein Bild über Ihre  bestehenden  Kontakte.
Hier können Sie mit einem "Mind Map" arbeiten.
 "Platzieren" Sie sich in die Mitte und zeichnen Sie Äste für eine Übersicht Ihrer Kontakte, aber auch weiterer Ziele für Ihr Networking. Wen kennen Sie, wen würden Sie gerne in naher Zukunft gerne kennen lernen?

3.  Erkundigen Sie sich, welche Verbände, Vereine, Stammtische in Ihrer Branche bestehen. Wichtig hierbei ist dabei, abzugleichen, ob die entsprechenden "Regeln" und "Statuten" des jeweiligen Vereins zu Ihnen persönlich passen. Fragen Sie bei diesen Netzwerken / Verbänden nach, ob es Möglichkeiten gibt,  einmal oder zweimal hineinzuschnuppern. Und: Bleiben Sie kritisch.

4. Ein guter Mix zwischen "Offline- und Online-Welt":
Netzwerkportale sind in den letzten Jahren aus dem Boden geschossen. Auch hier gilt: AGBs lesen, sich über das Netzwerk informieren, sowohl über die dortigen Usancen als auch über die Kosten. Achten Sie ferner auf die Netikette, also auf die Umgangsformenstandards im Netz, denn hinter jedem Profil steht eine Persönlichkeit oder ein Unternehmen.
Sollten Sie sich für ein Business-Online-Portal entschieden haben, so sollten Sie  im Hinterkopf haben, dass wertvolle Beziehungspflege immer persönlich, also "offline" geschieht. Das Portal selbst wirkt unterstützend.

5. Auf charmante Art und Weise Kontakte aufbauen: Smalltalk

Üben Sie sich im Smalltalk, denn dieses "Kleine Gespräch" kann Wunder wirken.
Überlegen Sie sich eine knackige Selbstvorstellung, den so genannten "Elevator Pitch" (eine Selbstvorstellung, die so lange dauert, wie eine Aufzugsfahrt). Bereiten Sie sich auf Ihren Smalltalk vor, z. B. in dem Sie den Panoramateil Ihrer Zeitung lesen, in einer fremden Stadt einen Blick in die städtische Tageszeitung werfen oder Smalltalk mit dem Taxifahrer halten. All das führt Sie zu vielen interessanten Themen für das "Kleine Gespräch".

Sollten Sie noch weitere Networking - Tipps parat haben, so freue ich mich auf  Ihre  Kommentare zu diesem Blog-Beitrag.

Herzliche Grüße und Ihnen einen guten Start in die Woche

Ihre 

Karin Schleines


Donnerstag, 3. Juli 2014

Über Schottisches Gebäck

Guten Tag, liebe Leserinnen und Leser,

haben Sie schon mal etwas von "petticoat trails" im Rahmen von Gebäck gehört?
Nun, ich bis heutemorgen nicht.
Jetzt fragen Sie sich gewiss, wie ich auf solch ein Thema komme? Nun ja, ich mag schottisches "Shortbread", ein Mürbegebäck, das ich heute für Kaffeestunden erworben habe.
Shortbread ist ein Mürbegebäck. Es kommt aus Schottland und wird gerne im Rahmen einer Teezeit neben anderen Köstlichkeiten gereicht. Es gibt verschiedene Formen dieses Gebäcks, und das ist für mich neu, da ich lediglich die fingerlangen Shortbread-Stücke kenne. So habe ich mir heute sagen lassen, dass es auch runde Stücke, die so genannten "shortbread-rounds"  und die sogenannten "petticoat trails", die offenbar der Form eines Petticoats ähneln, gibt. Interessant, interessant...

Ich wünsche Ihnen noch einen schönen Tag,

Herzliche Grüße

Karin Schleines




Freitag, 13. Juni 2014

Duftige Momente

Guten Tag, lieben Leserinnen und lieber Leser,


Duftwässerchen diverser Arten umgeben uns tagtäglich. Entweder riechen wir sie bei der Person, die gerade an uns vorbeigegangen ist oder man selbst hüllt sich in feinste Duftnoten.
Und so kommt es, dass neben der verbalen und nonverbalen Sprache wie Auftreten allgemein, der Kleidung, der Körpersprache auch der Duft einen entsprechenden Eindruck von uns bei anderen hinterlässt.

Und das bedeutet, liebe Leserinnen und Leser, bei der Auswahl eines der vielen Duftwässerchen Sorgfalt walten zu lassen. Hier ein paar Tipps:

Zuerst sollten Sie sich klar werden, welche Art von Duftwasser Sie gerne tragen möchten. Bei dieser Überlegung spielt insbesondere eine Rolle, ob der Duft für  den Job oder für den privaten Bereich geeignet sein soll. Für den beruflichen Bereich gilt, „weniger ist mehr“. Leichte Düfte, die nicht aufdringlich wirken, haben dort ihren Platz. Hier sollten Sie auf die Konzentration des Duftes achten. Ein Eau de Toilette kann hier  sehr angebracht sein, weniger ein Parfuem. Während beim Parfuem die Duftkonzentration bei bis zu 40%,liegen kann, kann sie beim Eau de Cologne bei bis zu 4 %, beim Eau de Toilette bis zu 8 % liegen.
 
Da Düfte eine Wirkung entfalten, kann es durchaus sinnvoll sein, die Situation zu beachten, in der Sie sich befinden: Ich halte es z. B. so, dass ich gerne Düfte mit Orangen –und Zitronenaroma trage, wenn ich ein Seminar leite oder in einem Beratungsgespräch bin, da ich die Erfahrung gemacht habe, dass diese Aromen aktivierend auf mich wirken.
 
Tipp für Ihren Einkauf: Sollten Sie mehrere Düfte probieren, so schnuppern Sie zwischendurch immer mal an Kaffeebohnen. Parfumerien haben diese immer parat.

Ich wünsche Ihnen nun eine duftige Restwoche und ein wunderbares Wochenende


Herzlichst Ihre Karin Schleines

Mittwoch, 21. Mai 2014

Die beiden "Spielfelder" bei den Umgangsformen

Guten Morgen, liebe Leserinnen und Leser,

ich hoffe, Ihnen geht es bei diesem schönen Wetter gut. Mir auch, denn ich freue mich ganz besonders auf meinen Vortrag heute abend im Rahmen eines Business-Etikette-Dinnrers.
Da sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer heuteabend möglicherweise nicht kennen, werde ich auf die Thematik Gruß - Begrüßen und Bekanntmachen eingehen. Und nicht nur heuteabend , sondern hier auch einmal im Blog, weil zu diesem Thema  mehrere Fragen an mich herangetragen worden sind:
Fange ich einmal so an:  Kern der modernen Umgangsformen sind die "Spielfelder", in denen wir uns bewegen: Das eine "Spielfeld" ist der Bereich "Geschäft". Das andere "Spielfeld" ist der private Bereich.
In jedem dieser Bereiche gibt es Personen, die bestimmte "Asse im Ärmel" (so nenne ich einmal die Vorrechte derjenigen Personen) haben.
Im geschäftlichen Bereich sind das die Personen, die hierarchisch am höchsten stehen, also Kunden, Vorgesetzte, dienstälteste Personen. Im privaten Bereich sind das die wesentlich älteren Personen und die Damen, wobei wir Frauen natürlich das "Ass" auch an den Herrn abgeben können, z. B. in dem Fall, in dem wir zuerst grüßen.
Darüber hinaus gibt es Personen, die in beiden "Spielfeldern" Vorrechte besitzen: Das sind beispielsweise ausländische Personen, Gastgeber und die Gruppe, wenn jemand hinzukommt.
Jetzt kommt natürlich die Frage auf, welche "Vorrechte" all diese Personen haben:
Zum einen haben sie das Recht, zuerst gegrüßt zu werden. Grüßen ist eine Kontaktaufnahme ohne Körperberührung (z. B. "Hallo-sagen"). Der "Rangniedrigere" im Geschäftsleben oder der wesentlich Jüngere im Privatleben grüßt zuerst. Allerdings hat es sich im Laufe der Zeit ergeben, dass im Privatleben derjenige zuerst grüßt, der den anderen zuerst sieht. Und gewiss gibt es auch manche Chefs im Business, die zuerst grüßen. Darüber hinaus haben die Personen, die "das Ass im Ärmel haben", das Recht, zuerst die Hand zu reichen, also zu begrüßen (Begrüßen = Kontaktaufnahme mit Körperberührung). Im Rahmen einer Begrüßung zu Beginn einer Besprechung erfolgt das Handgeben aber fast immer gleichzeitig.
Das dritte "Vorrecht" bezieht sich auf das Bekanntmachen. Hier hat der Ranghöhere im Geschäftsleben oder die wesentlich ältere Person im Privatleben das Recht, als erste zu erfahren, wer ihm / ihr gegenüber steht. Das bedeutet, dass z. B. beim Bekanntmachen im geschäftlichen Umfeld der Rangniedrigere seinen Namen zuerst hört.

So, ich wünsche Ihnen nunmehr einen wunderschönen erfolgreichen Tag

Herzliche Grüße

Karin Schleines



Donnerstag, 20. März 2014

Alles redet vom Frühling

Liebe Leserinnen und Leser,

die Zeit rast, war es nicht erst Neujahr? Heute haben wir schon den 20. März, und da teilt mir auch schon heutemorgen der Kalender den "kalendarischen Frühlingsanfang“ mit,  und mein Smartphone sagt, es gebe heute 20 Grad.  Ich bin zwar etwas skeptisch, da die Nächte doch noch recht kühl sind, aber freue mich auf den sonnigen Tag und die avisierten Temperaturen.

Und heute haben wir alle ein wunderbares Thema für das „leichte Gespräch“, den Smalltalk.
Über das Thema „Wetter“ kommt man leicht zum Frühlingsanfang. Sollte der Smalltalk länger dauen, dann spannen Sie doch einfach die Assoziationsketten weiter: vom Frühlingsanfang zu mehr Wärme, der Freude auf das „Erwachen der Natur“ – zum Gedicht von  Eduard Mörike „Er ist´s“: „Frühling lässt sein blaues Band, wieder flattern durch die Lüfte…“.  Wer kennt es nicht, dieses schöne Gedicht? Und vielleicht stehen auch schon  Pläne an, einen vorösterlichen Markt zu besuchen? Es gibt also viele Möglichkeiten, den Smalltalk zu gestalten...

Ich wünsche Ihnen einen wunderbaren Start in den Frühling und viel Spaß beim Smalltalk.

Herzliche Grüße


Karin Schleines

Donnerstag, 13. Februar 2014

Moderne Umgangsformen - Business Etikette: Willkommen im Club... oder alles rund um die elekt...

Moderne Umgangsformen - Business Etikette: Willkommen im Club... oder alles rund um die elekt...:   Guten Morgen liebe Leserinnen und Leser, geht es Ihnen auch so? Täglich erhalten Sie eine Flut von E-Mails, werden  immer wieder in ...

Willkommen im Club... oder alles rund um die elektronische Post

 
Guten Morgen liebe Leserinnen und Leser,

geht es Ihnen auch so? Täglich erhalten Sie eine Flut von E-Mails, werden  immer wieder in „Copy gesetzt“ , obwohl Sie gar nichts mit dem einen oder dem anderen Thema zu tun haben, erhalten Anhänge von Bekannten,  die Sie aber leider nicht öffnen können, weil sie so groß sind?  Dann kann ich nur sagen – willkommen im Club. Ihnen geht es nicht alleine so. Ich persönlich bin schon in der Situation gewesen, in der  ich große Anhänge noch nicht einmal mehr selbst löschen konnte, so dass mein EDV-Spezialist dankenswerterweise  mir behilflich war, diese zu eliminieren.
Und wie sieht es aus, wenn wir selbst E-Mails verfassen und versenden?
Es hat sich ja mittlerweile ein „E-Mail-Knigge“ etabliert. Und hier kommen nun einige
Punkte, die sich auf unser eigenes Verhalten beziehen:

1.
Eine E-Mail ist ein Brief, auch wenn dieser elektronisch verschickt wird. Daher sollten die Regeln,
die für das Schreiben eines Briefes gelten, auch beim Verfassen einer E-Mail berücksichtigt werden.
Das heißt z. B., dass eine E-Mail einen Betreff , eine Anrede, einen Text, einen Abschluss mit Gruß sowie entsprechende Kontaktdetails haben sollte.
Darüber hinaus gelten unsere Rechtschreibregeln auch bei E-Mails. Groß- und Kleinschreibung werden berücksichtigt.

2.
Seien Sie sparsam mit Abkürzungen.  Ein  „SgDuH“ (Sehr geehrte Damen und Herren abgekürzt) oder ein „asap“ (as soon as possible) oder ein MfG  (Mit freundlichem Gruß) hinterlassen bei  offiziellen geschäftlichen E-Mails keinen guten Eindruck.  Je nach Beziehung zum Empfänger  können Formulierungen für Anreden  oder Grüße zum Abschluss jedoch unterschiedlich ausfallen. Hier spielen dann Aspekte wie die Beziehung  zum Empfänger oder die Art der übermittelten Information eine Rolle:

Beispiele Anrede:
Sehr offiziell und förmlich: „Sehr geehrte Damen und Herren“, „Guten Morgen/ Guten Tag, sehr geehrter Herr  / Guten Tag, sehr geehrte Frau…“
Weniger förmlich, lockerer Stil – : „Hallo Herr / Frau…“
Weniger förmlich, wenn man sich schon näher kennt, oft schon miteinander gut zusammengearbeitet hat  und  dem Gruß eine gewisse Sympathie mit auf dem Weg geben möchte: „Liebe Frau...“

Beispiele Abschlussgruß:
Offiziell:  „Mit freundlichem Gruß / Mit freundlichen Grüßen“ und eventuell mit Zusatz „aus…“
Ort, von dem aus  man schreibt oder  Ort, an dem sich der Empfänger befindet.
„Mit freundlichem Gruß nach Frankfurt am Main / Mit freundlichem Gruß aus Wiesbaden“
Weniger förmlich, lockerer Stil – man kennt sich schon etwas: „Viele Grüße“  
Weniger förmlich – wenn man schon sehr gut miteinander zusammenarbeitet und
Sympathie über den Gruß  ausstrahlen lassen möchte: „Beste Grüße“ / „Herzliche Grüße“
   
3.
Versenden Sie nur dann Anlagen, wenn der Empfänger diese benötigt. Achten Sie dabei auch auf die Größe des Anhangs.

4.
Berücksichtigen Sie nur solche Personen im Verteiler, für die Ihre Mail relevant  ist.  „Blind copies“ sollten vermieden werden. Für mich wirken sie sehr unhöflich, insbesondere demjenigen gegenüber, der der eigentliche Empfänger der Mail ist und nicht weiß, wer noch die an ihn gerichtete Mail liest.

5.
Generell empfiehlt es sich, innerhalb von 48 Stunden auf eine Mail zu antworten oder einen
Zwischenbescheid zu geben.
Sollten Sie einmal verreist  oder nicht im Büro zugegen sein, so sollten Sie den Abwesenheitsagenten aktivieren, damit derjenige,  der Ihnen eine Mail  hat zukommen lassen, über Ihre Abwesenheit informiert wird.

Und 6.:
Zeitmanagement:  Planen Sie entsprechende Zeiten am Tag ein, wann Sie sich Ihren ankommenden E-Mails widmen möchten.

So, das waren einmal einige Gedanken zur elektronischen Post.
Ich wünsche Ihnen nun allen einen  erfolgreichen Tag.

Herzliche Grüße 

Karin Schleines