was gibt es Schöneres, ein gutes Essen zu genießen. Die einen ziehen es dann auch vor, bedient zu werden, die anderen präferieren ein Büfett.
Und dieses Thema haben wir neulich in privater Runde diskutiert, und zwar vor dem Hintergrund Urlaub und da noch spezieller: Cluburlaub und Kreuzfahrt. Bei beiden Urlaubsformaten kann der Gast in aller Regel wählen: Möchte ich beim Essen bedient werden oder verbringe ich meine Essenszeit im Selbstbedienungsrestaurant, feiner ausgedrückt: Servicerestaurant.
Karin H. Schleines |
Die Befürworter von Büfetts führen denn sogleich folgende Argumente auf:
- Flexibilität in der Auswahl der Speisen.
- Selbst entscheiden können, wie viel man von welcher Speise
isst.
- Man bleibt nicht die ganze Zeit am Platz sitzen. Es gibt
Bewegung.
- Es ist ungezwungener.
Die Befürworter des Restaurant mit Service sagen:
- Man hat Ruhe beim Essen, und man muss nicht immer aufstehen.
- Man kann zwischen den Menüs auswählen.
- An Bufetts herrscht Hektik oder man muss teilweise warten, bis man an der
Station angelangt ist, an die man möchte.
- Es gibt beim Essen eine klare Struktur.
Jeder hat so seine Vorlieben, und das ist auch gut so.
Ich persönlich ziehe zwar ein Büfett gerne vor, versuche im Urlaub aber, wenn es geht, zwischen den jeweiligen Restaurants zu wechseln, um auch einmal oder zweimal das Restaurant mit Service zu genießen.
Und damit am Büfett keine Hektik, geschweige Unmut, aufkommt, folgen nunmehr einige Tipps, um eine Schlacht am warmen und kalten Büfett erst gar nicht aufkommen zu lassen:
1
Büfetts haben eine Struktur, wie Menüs im Servicerestaurant. Entsprechend der Menüfolge sind auch gute Büfetts entsprechend einer Menüfolge aufgebaut: Von Vorspeisen, Suppen über Hauptspeisen zur Käseauswahl und zum Dessert.
2.
Innerhalb der jeweiligen Büfettstation können sogar die Speisen aufgrund eines besonderen Systems angerichtet werden. So können beispielsweise innerhalb der Vorspeisenstation die Salate vor den
Platten mit Fisch und Meeresfrüchten angerichtet werden.
3.
Wie bei Punkt 1. erwähnt, gibt es i. d. R. eine Systematik, wie Speisen angerichtet werden. Das heißt, dass es daher auch nur eine Laufrichtung beim Büfett gibt.
4.
Für jeden Gang wird sich immer ein neuer Teller genommen, inkl. Besteck.
5.
Auch wenn man hungrig ist, sollte der Teller nicht vollgefüllt werden. Die Küche füllt nach, so dass man sicher sein kann, man wird satt, auch wenn man mehrere Gänge zum Büfett in Kauf nehmen muss.
Welcher Typ sind Sie denn? Mögen Sie eher das Büfett oder möchten Sie sich bedienen lassen?
Ich wünsche Ihnen noch eine erfolgreiche Woche.
Bleiben Sie mir inspiriert
Herzliche Grüße
Karin Schleines