Mittwoch, 3. September 2025

Etikette uff hessich: Teil 1 Beim Empfang: Net fuchtele, net verkrampfe – wohin mit de Händ beim (Sekt)Empfang?

Guude, liebe Leserinnen un Leser, 

en (Sekt)Empfang– des klingt doch ganz nooch interessante Geschpräche unnem Hauch von  - ich saach emol - Glämmer.
Abber fer mansche is des vor allem aans: e modorisch Herausforderung.

Denn sobald des Glaas - mit Sekt, Sektorangsch odder nur mit Orangschesaft, mansche trinke aach Wasser -  in der aaane Hand is, stellt sisch die groß Fraach: Was mach isch mit der annern? Die rechte hält des Glaas, die linke baumelt hilflos in de Luft, odder umgekehrt.
Odder mer versucht, des Glaas irschendwie in de Armbeuge zu balanciere, um die Hand freizukriege – für den Handschlag, odder fers so genannte klaane Geschpräsch,  odder des Häppche, das aanem gerad gereicht werd.

Und dann kommt möschlicherweise noch es Garderobemärksche dezu.
Und des Handy.
Und dann vielleicht aach noch es Namensschild, des sich selbststännisch macht.

Mei Oma hätte gesagt: „Ei, des is wie Jongliern - un  mer derf nix falle losse."

Aber kaa Panik – Edikedde is kaan Zerkkus.
Hier komme emool paar Tipps:

Des Glaas kommt in die linke Hand, damit die rechte für Begrüßunge frei bleibt. Is jo eischentlich logisch, gell.
Die freie Hand darf locker an de Seit hänge – kaa Verstecke, kaa Verkrampfe.
Und wenn mer nix zu tun hat mit de Händ – einfach lächele, odder?
Des werkt immer souverän.
Isch bin ja de Meinung, Haldung zeigt sich net nur in de Körpersprach , sondern aach im Umgang mit all dene Unsischerheide.
Und wer beim (Sekt)Empfang entspannt bleibt, der hot schon gewonne – selbst wenn des Häppche emool uff de Serivett landet.

In diesem Sinne: Prost mit Stil – und die Händ sinn dann do, wo se net störe.


Herzliche Grieeß  bzw. Guude

 Es Karinsche

 
Foto: Corneia Renson

Dienstag, 2. September 2025

Smalltalk und Netzwerken mit Cappuccino Charme

Liebe Leserin, lieber Leser,

ich habe es wieder erlebt, und so einfach kann das sein: Netzwerken beim Frühstück im Hotel Auf jedem Tisch im Hotelresetaurant standen Kärtchen, die die Frühstücksgäste motivieren sollten, mit dem Tischnachbarn ins Gespräch zu kommen, etwa nach dem Motto "Sprich doch auch beim Frühstück mal mit Deinem  - auch unbekannten - Nachbarn". Diese kleine Inspiration des Restaurants zum Smalltalk - es war wohlgemerkt 6 Uhr morgens - trug Früchte. Solch ein "Gemurmel" am frühen Morgen erlebt man nicht oft. In der Regel belegt jeder Gast einen Tisch, holt sich sein Frühstück und frühstückt für sich. Und auch ich hatte mich an jenem Morgen in ein sehr schönes Gespräch vertieft. Ich finde, ein privates Frühstück, das sich urplötzlich in ein kleines interessantes Geschäftsgespräch wandelt, kann inspirierend sein, und wenn es nur ein kleiner Austausch ist. Der Frühe Vogel fängt den Wurm, kann man sagen.  Dieser "Small Business Talk" kann Anknüpfungspunkte für zukünftige geschäftliche Aktivitäten bieten. Er muss es natürlich nicht  Es spielen viele Aspekte mit hinein.

Bei mir kommen diese  "semiprivaten" Gespräche übrigens des öfteren vor. So bei mir z. B. auch im Urlaub. Stellen Sie sich vor:                                                             

Bild: Rosemarie Kloos-Rau  

Man genießt das Early Bird-Frühstück an Deck eines Schiffes morgens gegen ca. 6 Uhr vor der Einfahrt in einen Hafen (ja ich bin auch im Urlaub Frühaufsteherin), und man trifft auf jemanden, mit dem man auf einmal im Gespräch leicht berufliche Gefilde tangiert, sich austauscht und sogar noch die Zeit vergisst. Als ich wieder auf die Uhr geschaut hatte, hatte das Schiff bereits angelegt – und es war 7:30 Uhr. Das Gespräch war sehr inspirierend, und der Kontakt besteht übrigens bis heute.

Selbstverständlich ist Netzwerken Arbeit. Kontakte entstehen persönlich, oft mit großem Zeitaufwand verbunden. Und gewiss kommen Geschäftskontakte nicht angeflogen. Man muss selbst etwas dafür tun. Und solch schöne Gespräche im quasi "semiprivaten" Bereich, die auch im Nachhinein Früchte tragen können, sind doch wunderbar. Da zeigen sich zwei wichtige  Elemente des Netzwerkens:

- Zeige Interesse am Menschen und an dem, was er tut. 
- Nimm die Gelegenheiten, die sich Dir bieten, wahr, nämlich zur Kommunikation mit anderen.

Ich wünsche Ihnen nun einen schönen Tag und nur gute Gespräche.

Bleiben Sie inspiriert.
Herzlichst Ihre Karin Schleines

PS: Business Signature Seminar für Business Ladies, in stilvollem Ambieten an der Saar mit
mit Wissen, Austausch und natürlich Networking  am 29.04.2026

              

             

Dienstag, 19. August 2025

Festschrift mit Feingefühl – wie Inserenten sich wahrgenommen fühlen

Liebe Leserin, lieber Leser,

es ist die Zeit der Feste. Demnächst gibt es bei uns im Vorort ein mehrtägies Fest im Park. Ein solches Fest, und da spreche ich nicht nur von dem hier, sondern auch von vielen anderen Festen, wird von Ehrenamtlichen organisiert, denen ich schon einmal jetzt großen Dank ausspreche.
Lange im Voraus wird geplant, gemacht und getan, und in diesem Zusammenhang komme ich auch auf die Akquise und die Kommunikation mit all den Inserenten im Programmheft des bald stattfindenden Fests zu sprechen.

Ob kleine Annonce, große Annonce, ich habe bei den Organisatoren den Eindruck, jeder Inserent wird individuell wahrgenommen und wertgeschätzt. Und diese Wertschätzung äußert sich denn auch in einer sehr persönlichen Ansprache via Mail, viele Monate vorab mit gutem Zeitpuffer für alle. Dass die Mediadaten der Anfrage nach einer Annonce beigefügt sind, ergibt sich von selbst. Und wenn Fragen bestehen, steht man zur Verfügung, und das ziemlich zeitnah, habe ich festgestellt.

Und bereits mit Auslage in den Geschäften und Institutionen, haben alle Inserenten bereits ein Belegexemplar samt Rechnung erhalten. Ich finde das ist eine große Wertschätzung, wenn ein Inserent einige Wochen vor dem Fest bereits seine Annonce im Heft sieht. Und nicht nur das, die Rechnung ist auch noch sehr freundlich geschrieben. 

Um die Beziehung zu Inserenten auch für die Zukunft zu festigen, gehe ich im Folgenden kurz und knapp auf drei für mich bedeutende Aspekte ein:


Drei Grundsätze für den Umgang mit Inserenten

1. Wertschätzung

- Inserenten sind Partner. Ein freundlicher Ton in der Kommunikation ist Teil der Wertschätzung und
  stärkt die Beziehung. Dies gilt selbstverstäsndlich auch umgekehrt, vom Inserenten den
  ehrenamtlich Wirkenden gegenüber. 

2.Transparenz - professionell auftreten

- Inserate werden sorgfältig platziert. Das schafft Vertrauen. 
- Bei Online-Programmheften kann ein entsprechender Link zur Webseite des
  Inserenten angebracht werden. 

- Es ist legitim nach einer Rechnung zu fragen, wenn diese nicht wie erwartet eintreffen sollte. Eine
  Nachfrage ist ein Ausdruck von Verlässlichkeit. 


3. Partnerschaften pflegen

- Inserenten könnten auf der Online-Seite des Fests sichtbar gemacht werden. Umgekehrt ist es  sicher 
  auch dem organisierenden Verein oder Verband wertschätzend, auf die Veranstaltung aufmerksam zu

  machen, z. B. durch Auslage von Programmheften in den Geschäften. Das stärkt zudem die lokale
  Verbundenheit. 

Mein Dank an das Ehrenamt

Mein Dank gilt allen, die sich ehrenamtlich engagieren – für das kommende Fest, für vergangene Veranstaltungen und für das gesellschaftliche Miteinander. Mögen die Feste gelingen, die Begegnungen bereichern und die Wertschätzung auf allen Seiten spürbar sein. 

In diesem Sinne wünsche ich  Ihnen allen noch eine gute und erfolgreiche Zeit.

Bleiben Sie mir inspiriert.
Herzlichst
Ihre
Karin Schleines

 

Foto: Cornelia Renson




Montag, 14. Juli 2025

Die englische Teezeit - eine charmante Tradition, die auf keiner "Bucketlist" fehlen sollte

Liebe Leserin, lieber Leser,

viele von uns befinden sich in den Ferien. Und während einige ihren Urlaub bei sich zu Hause verbringen, zieht es andere wiederum in andere Regionen - im In- und Ausland, vom Urlaub am Meer, einer Studien- oder Rundreise bis hin zum Städtetrip. 

Apropos Städtertrip. Eine Lieblingsstadt von mir ist London. Und gerne freue ich mich dann auch immer, wenn man da ist, auf eine Teatime. Als ich vor zwei Jahren ein paar Tage in London verbracht habe, wurden am Frühstücksbuffet auch Scones angeboten. Ich kam nicht umhin, mir zum Frühstück doch einen Scone nach dem Porridge zu nehmen. Den hätte ich mir mit Erdbeermarmelade bestrichen und auf diese Art genossen. Das sah der Restaurantleiter, der dann auch zu mir an den Tisch kam und mir über die traditionelle englische Teezeit berichtete. Zwei Minuten später stand denn dann auch die "Clotted Cream" auf dem Tisch, organisiert von ihm. Ich war ihm sehr dankbar, und so kam ich in den Genuss morgens um 9 Uhr einen festen Bestandteil der englischen Teezeit einzunehmen, wunderbar.

Den Ursprung der englischen Teezeit, auch bekannt als English afternoon tea, findet sich, so die Literatur, im 19. Jahrhundert. Zu dieser Zeit wurde das Abendessen ziemlich spät eingenommen, und der Zeitraum zwischen Mittagessen und Abendessen erschien vielen zu lang. Aufgrund dieser Tatsache wurde eine nachmittägliche Zwischenmahlzeit mit Sandwiches, Gebäck und Tee gereicht.

Ich kann Ihnen nur empfehlen, diese englische Teezeit zu probieren. Im klassischen Sinne werden bei der englischen Teezeit neben den Scones, der Clotted Cream und der Marmelade, zusätzlich noch kleine belegte Sandwiches und kleine Törtchen, Petits Fours und / oder  Gebäck angeboten. Es kann natürlich sein, dass möglicherweise auch unterschiedliche Interpretationen der Teatime mit abgewandelten Speisen, angeboten werden. Hier empfiehlt es sich, einen Blick auf die jeweilige Speisekarte zu werfen.

Viele Hotels und Cafes bieten die Teatime an. Einige Lokationen beginnen sogar schon um 14 Uhr, andere gegen 16 / 17 Uhr.  Aufgrund der Beliebtheit sollte man reservieren. 

Ich wünsche Ihnen nun allen einen guten Wochenstart und all denen, die Ferien habe, eine entspannte Auszeit vom Alltag.

Bleiben Sie mir inspiriert,

Herzlichst

Ihre

Karin Schleines


Foto: Cornelia Renson


Donnerstag, 15. Mai 2025

Mit passenden Anrede- und Grußformeln punkten

Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser,

es stellt sich immer mal wieder die Frage, sowohl privat als auch geschäftlich, welche Anrede in einem Schreiben die passende ist
Neben der klassischen Anrede mit "Sehr geehrte..." lese ich öfters auch folgende Anredeformeln:
"Liebe Frau...,"  und in Mails bei der Anrede mehrerer Personen "Hallo zusammen". 

Mir ist es wichtig, klarzustellen, dass die Anredeformel zur Beziehung zur Person, die ich anspreche,
passt. Darüber hinaus muss die Anrede mit dem Inhalt des Schreibens, dem Übertragungsweg (z. B. E-Mail) und mit der Art des Schreibens (z. B. förmliches Anschreiben) stimmig sein.
Und dies gilt auch für die abschließende Grußformel.
 
Im Folgenden habe ich Ihnen einmal einige Beispiele für Anredeformeln und Grußformeln 
mit entsprechenden persönlichen Anmerkungen aufgeführt.












 

Anrede- und Grußformeln sollten im geschäftlichen Kontext im Unternehmen
abgestimmt sein. Dies bewirkt einen einheitlichen Auftritt nach Innen und nach
Außen und vermeidet Unsicherheiten bei der Auswahl von Anrede- und Grußformeln.
Zudem sollte sich jeder die Wirkung einer Anrede und eines 
Grußes bewusst werden.

Ich wünsche Ihnen nun noch einen erfolgreichen Tag.
Bleiben Sie inspiriert.

Herzlichst Ihre
Karin Schleines

Tipp: Anlässlich des Digitaltages 2025 biete ich ein kostenfreies Onlinekurzseminar zum
Thema "Digital und smart in Onlinemeetings" an. Nähere Informationen siehe hier:

Montag, 31. März 2025

Hallo Herr Kollege und Frau Kollegin GPT - Umgangsformen im Kontext der digitalen Welt, insbesondere im Kontext der "Künstlichen Intelligenz"

 Liebe Leserin, lieber Leser,

Foto: K. Schleines
die digitale Transformation schreitet immer weiter voran, und ich denke wir kommen alle an "KI" nicht vorbei. Die künstliche Intelligenz spielt eine immer größer werdende Rolle in unserem geschäftlichen, aber auch privaten Alltag. Eine Bekannte von mir hat mir kürzlich mitgeteilt, dass sie über "KI" Informationen zu einem Strickmuster 

für einen neuen Schal abgefragt hat und war sogleich baff, denn sie hatte offenbar nicht gedacht, dass sie doch einige interessante Impulse erhalten hat. Und die Bekannte ist sehr routiniert in Punkto Stricken. 

Ich habe neulich über KI ein Rezept angefragt und in diesem Zusammenhang Zutaten in die Recherche eingegeben, die ich noch vorrätig hatte. Es wurden mir zwei Rezeptvorschläge zugesandt, die sich sehr gut angehört haben, eines davon habe ich ausprobiert, lecker. 

Gewiss, ich hätte auf dieses Rezept auch selbst  kommen können, wollte aber einmal testen, was mir "KI" anbietet.

So wie KI bei  kleineren Alltagsfragen behilflich sein kann, so kann die künstliche Intelligenz auch in der Arbeitswelt unterstützen, bei Planungen, bei der Automatisierung von betrieblichen alltäglichen Prozessen, bis hin zu KI als künstlicher Kollege / künstliche Kollegin, die bei schwierigeren Entscheidungen möglicherweise Unterstützung bieten können.

So interessant die Impulse auch sind, die Integration von KI in unseren Alltag birgt jedoch auch Risiken und  Herausforderungen*. So sollten wir uns u. a. mit folgenden Aspekten befassen:

a) Gewährleistung Datenschutz
b) Erkennen von Risiken im Umgang mit künstlicher Intelligenz: Z. B. Aspekt Risiko und       
    Verantwortung für etwaige Fehlentscheidungen durch Fehler eines KI-Systems
c) Gewährleistung von sicheren KI-Systemen
c)  Anonymität- die "Kollegen KI" sind ja nicht menschlich - ethische Fragen

Aus diesem Grunde liegt es an uns, sich mit diversen Risiken, sowie Fragestellungen zu ethischen Aspekten und Umfangsformen in Bezug auf KI aber auch hinsichtlich digitalem Arbeiten generell zu beschäftigen.

Die EU hat den AI Act** zur Regulierung von KI auf den Weg gebracht. Es ist in diesem Kontext zu begrüßen, dass all diejenigen, die mit KI im Alltag zu tun haben, sich mit künstlicher Intelligenz und deren Risiken beschäftigen und auseinandersetzen müssen.
Ich bin der Meinung, dass sich im Grunde jeder mit der Thematik KI beschäftigen sollte, und
darüber hinaus auch mit digitaler Etikette. Die Umgangsformen machen keinen Halt vor der digitalen Welt sondern gelten auch dort.
Die Aspekte der Etikette bzw. "Netiquette" im Hinblick auf digitales Arbeiten und künstlicher Intelligenz sollten in unserer Gesellschaft über alle Generationen hinweg erörtert werden. In der Weiterentwicklung von Regeln sollten denn auch u. a. Experten aus Rechtswissenschaft, Sozialwissenschaft, IT, Pädagogik, vielleicht sogar auch Medizin zu Worte kommen.

Ich bin gerade dabei, mich in Sachen KI weiterzubilden. Ich besuche gerade einen E-Learning-Kurs zum Thema KI und habe nunmehr eine Transferübung auf diesem Wege abgearbeitet. Aufgabe ist es, einen Beitrag zu schreiben unter Zuhilfenahme von KI. Nun, dieser Beitrag ist es geworden. Das hat sich gut ergeben, da ich eh einen neuen Blogbeitrag schreiben wollte.
Und ich bin auch transparent: Ich habe bezüglich der Herausforderungen von KI das System
Chat GPT* für die Recherche genutzt. Aber geschrieben habe ich den Beitrag doch noch gerne selbsttätig, und auch mit meinen eigenen Gedanken. Der Mensch steht für mich immer noch
im Mittelpunkt. Und im Hinblick auf Transparenz gilt, wie seit jeher gelernt:
Wir müssen genutzte Quellen auf Qualität prüfen und diese transparent machen, wenn mit diesen gearbeitet wird, und das gilt auch für Rechercheergebnisse aus der KI.

* Vgl. Quelle: ChatGPT (Open AI), Abfrage am 31.03.2025, 14:35 Uhr

 **  Zu EU AI Act: Vgl. EU Parlament im Internet: https://www.europarl.europa.eu/topics/en/article/20230601STO93804/eu-ai-act-first-regulation-on-artificial-intelligence  Abfrage vom 31.03.2025 15:10 Uhr

Danke für die interessante Transferübung @openmjnd und Veranstalter Handelsblatt Management Campus.

Ich wünsche Ihnen allen eine gute Woche.
Bleiben Sie mir inspiriert

Herzlichst

Ihre Karin Schleines 





Donnerstag, 30. Januar 2025

Herz und Mitmenschlichkeit - "Knigge" heute

Liebe Leserin, lieber Leser,

 Foto: Karin Schleines
die Zeit vergeht, und wir haben jetzt schon wieder Anfang Februar.  Da ich mich dieses Jahr in diesem Blog noch nicht gemeldet habe, wünsche ich Ihnen allen nachträglich noch ein gutes neues Jahr mit ganz viel Gesundheit, und nur glücklichen Momenten.

Anfang des Jahres hatte ich ein sehr informatives Business Frühstück mit einer Kundin von mir. Wir waren beide mit dem Service des Personals des Cafés, insbesondere der Freundlichkeit, dem  reservierten Tisch und dem Frühstück sehr zufrieden. Das war eine gute Basis für
ein erfolgreiches Gespräch.

Vor ein paar Tagen hatte ich ein Gespräch mit meinem Arzt hinsichtlich der weiteren Vorgehensweise bei der doch jetzt immer besser werdenden Gelenkigkeit meiner Schulter.
Es ist immer wieder schön, mit einem Lächeln von den Mitarbeitenden am
Empfang und vom Arzt begrüßt und verabschiedet zu werden inklusive
dem Gefühl der Hoffnung auf Besserung und, dass diese Praxis auf
Augenhöhe mit Patienten kommuniziert.

Und auch vor einigen Tagen konnte ich beobachten, wie Kinder einem
älteren Herrn, der nicht so gut zu Fuß gewesen ist, behilflich waren,
die Straße zu überqueren. Der Herr war so glücklich darüber gewesen.   

Freundlichkeit, Hilfsbereitschaft inklusive Servicebewusstsein im Job sind,
das "Um und Auf" im täglichen Miteinander. Ich rede nicht von Perfektionismus,
nein, aber von einer Form des Umgangs miteinander, der Optimismus und
Hoffnung ausstrahlen lässt.
Denn die Form des Umgangs miteinander ( U M G A N G S F O R M E N )
macht unsere mitmenschlichen Beziehungen aus.

 
Herzlichkeit und Herzenswärme für ein gutes Gefühl

Gemäß Duden*  bedeutet der Begriff Herzlichkeit:

" 1. a) herzliches (1a) Wesen Entgegenkommen
       b) Aufrichtigkeit, Echtheit, Ehrlichkeit; herzliche (1b) Art 

   2. von innen kommende Freundlichkeit, herzliche Verhaltensweise,
       Äußerung".

Und insbesondere in der heutigen Zeit, sollten wir alle mehr aufeinander zugehen,
an unsere Mitmenschen denken, Herz zeigen, dem Gegenüber ein Lächeln zaubern.

Umgangsformen - "Knigge" -  bedeuten aus meiner Sicht in der heutigen Zeit:

Mitmenschlichkeit - Respekt - Hilfsbereitschaft,
oder einfach gesagt "Herzlichkeit und  Herzenswärme".
 
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen nur freundliche und herzliche Begegnungen.

Bleiben Sie hoffnungsvoll und weiterhin inspiriert.

Viele Grüße

Karin Schleines

*Quelle Duden im Internet :https://www.duden.de/rechtschreibung/Herzlichkeit

  
Hier ein kleiner Ausblick auf  meine folgende Seminartermine:

Online-Kurzseminar Business Etikette Fresh - Up              20.02.2025  13 - 14:30 Uhr
Online-Kurzseminar Business Etikette Fresh - Up:             25.02.2025  13 - 14.30 Uhr
Präsenzseminar Bank- und Finanzwissen leicht gemacht:   07.03.2025  ganztags in Wiesbaden
Präsenzseminar Business Etikette aktuell:                           13.03.2025   ganztags in Hamburg
Präsemzseminar BWL leicht gemacht:                                17.03.2025   ganztags in Wiesbaden
Online Kurzseminar Business Etikette Fresh-Up                18.03.2025   13 - 14.30 Uhr