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Freitag, 8. Dezember 2017
Moderne Umgangsformen - Business Etikette aktuell: Chic bei Schnee und Eis
Moderne Umgangsformen - Business Etikette aktuell: Chic bei Schnee und Eis: Liebe Leserin, lieber Leser, "the weather outside is frightful and the fire is so delightful..." kennen Sie auch dieses Lied, da...
Chic bei Schnee und Eis
Liebe Leserin, lieber Leser,
"the weather outside is frightful and the fire is so delightful..." kennen Sie auch dieses Lied, das um die Weihnachtszeit immer wieder mal gespielt wird? Vergangenen Sonntag hatten wir hier in Wiesbaden kräftiges Schneetreiben. Und auch dieses Wetter hatte viele nicht daran gehindert, auf den Weihnachtsmärkten zu schlendern. Dick eingemummelt und mit festem Schuhwerk für derartige winterliche Wetterverhältnisse ausgerüstet, konnte einem das Wetter nichts ab haben.
Ich bekomme in dieser Zeit sehr viele Anfragen dahingehend, wie denn nunmehr die geschäftliche Kleiderordnung bei derartigen Wetterlagen aussieht.
Hier einige Tipps von mir:
1.
Schuhwechsel im Büro: Während die Winterschuhe gute Dienste auf dem Weg zur und von der Arbeit leisten, können Sie im Büro Ihre Schuhe Wechseln, also z. B. vom Winterstiefel rein in die Pumps und umgekehrt. Nehmen Sie Ihr bürotaugliches Schuhwerk in einer gesonderten Tasche einfach mit.
2.
Schicke Kopfbedeckung statt Pudelmütze: Natürlich können Sie auch die Pudelmütze aufsetzen. Schicker sieht es mit einem Hut oder einer schönen Wollmütze mit Hutcharakter aus, die farblich zu Ihrer Winterjacke / Ihrem Wintermantel passt.
3.
Schicke Jacke: Zum Business-Anzug oder Kostüm kann eine längere Winterjacke - auch gesteppt - , ein längerer Anorak oder ein warmer Mantel passen. Und um dem trüben Wetter zu trotzen, wirken farbige auf die Kleidung abgestimmte Accessoires wie z. B. Schals, freundlich.
3.
Handschuhe passend zum Outfit: Handschuhe sind Wärmeschutz und Accessoire zugleich. Aus diesem Grund sollten sie zu Schal, Jacke passen.
4.
Ein Schirm sollte nicht fehlen: Entweder nutzen Sie einen Knirps, den Sie in Ihrer Tasche verstauen können, oder aber Sie machen mit einem Stockschirm, der mit Muster und Farben auf Ihr Outfit abgestimmt ist, eine gute Figur.
Wie halten Sie es denn so mit Ihrem winterlichen Business-Outfit? Schreiben Sie mir.
Ich wünsche Ihnen einen schönen Freitag und ein wunderbares Wochenende mit schönem Wetter. bleiben Sie mir inspiriert.
Herzliche Grüße
Ihre
Karin Schleines
"the weather outside is frightful and the fire is so delightful..." kennen Sie auch dieses Lied, das um die Weihnachtszeit immer wieder mal gespielt wird? Vergangenen Sonntag hatten wir hier in Wiesbaden kräftiges Schneetreiben. Und auch dieses Wetter hatte viele nicht daran gehindert, auf den Weihnachtsmärkten zu schlendern. Dick eingemummelt und mit festem Schuhwerk für derartige winterliche Wetterverhältnisse ausgerüstet, konnte einem das Wetter nichts ab haben.
Ich bekomme in dieser Zeit sehr viele Anfragen dahingehend, wie denn nunmehr die geschäftliche Kleiderordnung bei derartigen Wetterlagen aussieht.
Hier einige Tipps von mir:
1.
Schuhwechsel im Büro: Während die Winterschuhe gute Dienste auf dem Weg zur und von der Arbeit leisten, können Sie im Büro Ihre Schuhe Wechseln, also z. B. vom Winterstiefel rein in die Pumps und umgekehrt. Nehmen Sie Ihr bürotaugliches Schuhwerk in einer gesonderten Tasche einfach mit.
2.
Schicke Kopfbedeckung statt Pudelmütze: Natürlich können Sie auch die Pudelmütze aufsetzen. Schicker sieht es mit einem Hut oder einer schönen Wollmütze mit Hutcharakter aus, die farblich zu Ihrer Winterjacke / Ihrem Wintermantel passt.
3.
Schicke Jacke: Zum Business-Anzug oder Kostüm kann eine längere Winterjacke - auch gesteppt - , ein längerer Anorak oder ein warmer Mantel passen. Und um dem trüben Wetter zu trotzen, wirken farbige auf die Kleidung abgestimmte Accessoires wie z. B. Schals, freundlich.
3.
Handschuhe passend zum Outfit: Handschuhe sind Wärmeschutz und Accessoire zugleich. Aus diesem Grund sollten sie zu Schal, Jacke passen.
4.
Ein Schirm sollte nicht fehlen: Entweder nutzen Sie einen Knirps, den Sie in Ihrer Tasche verstauen können, oder aber Sie machen mit einem Stockschirm, der mit Muster und Farben auf Ihr Outfit abgestimmt ist, eine gute Figur.
Wie halten Sie es denn so mit Ihrem winterlichen Business-Outfit? Schreiben Sie mir.
Ich wünsche Ihnen einen schönen Freitag und ein wunderbares Wochenende mit schönem Wetter. bleiben Sie mir inspiriert.
Herzliche Grüße
Ihre
Karin Schleines
Dienstag, 21. November 2017
Moderne Umgangsformen - Business Etikette aktuell: Wer freundlich ist hat mehr vom Leben, oder?
Moderne Umgangsformen - Business Etikette aktuell: Wer freundlich ist hat mehr vom Leben, oder?: Liebe Leserinnen, liebe Leser, als Fan eines bekannten Bauchredners kommt mir immer wieder einmal ein Ausspruch, den er einer seiner Puppe...
Wer freundlich ist hat mehr vom Leben, oder?
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
als Fan eines bekannten Bauchredners kommt mir immer wieder einmal ein Ausspruch, den er einer seiner Puppen auferlegt, in den Sinn: "Freundlich, freundlich freundlich, wer freundlich ist, hat mehr vom Leben". Vielleicht haben Sie den Bauchredner und die entsprechende Puppe schon erkannt, die diesen Spruch aufsagen. Ich finde, diese Worte "haben was".
Im vergangenen Beitrag ging es um Service und Respekt zeigen. Heute gehe ich auf einige aktuelle Umgangsformenstandards in unserem alltäglichen Leben ein und beziehe mich einmal auf diversen Fragen, die mir immer wieder gestellt werden. Zuvor machen wir uns noch ein paar kleine Gedanken zum Thema "Manieren".
"Manieren" heute
An was denken Sie ganz spontan, wenn Sie den Begriff "Manieren" hören?
Kommen Ihnen dann auch Begriffe wie "Anstand", "Respekt", "Toleranz", "Hilfe" in den Sinn?
Sehr schön, dann haben Sie bereits erkannt, was "Knigge" heutzutage bedeutet: Respekt vor dem anderen haben, tolerant sein, sich gegenseitig behilflich sein.
Drehen Sie einmal das Wort "Umgangsformen" um. Sie erhalten dann z. B. "Formen des Umgangs", und diese können, je nach Kultur, unterschiedlich sein. Heute gehe ich auf ausgewählte 5 Fragen ein, die sich mit unseren alltäglichen Umgangsformen in unserem Lande beschäftigen.
Aktuelle Umgangsformenstandards heute
Wer geht zuerst die Treppe hoch?
Dieses Thema hatten wir neulich bei einem meiner Kunden gehabt. So meinte ein Sitzungsteilnehmer während des anfänglichen Smalltalks, die Frau würde immer vorangehen, auch im Geschäftsleben.
Richtig ist, dass im privaten Bereich die Frau gerne voran gehen darf, der Herr hinter ihr zum Schutz. Im privaten Bereich geht dann der Herr zuerst die Treppe hinunter.
Im beruflichen Bereich sieht das etwas anders aus: Kennt sich ein Kunde (egal ob Mann oder Frau) aus, so geht er vor dem Gastgeber gerne die Treppe hinauf, der Gastgeber hinter ihm. Geht es treppab, geht der Gastgeber vor, hinter ihm folgend der Gast / der Kunde.
Ausnahmen bestätigen die Regel: Wenn der Kunde nicht weiß, wohin er gehen soll, so dürfen Sie gerne als Gastgeber voran gehen, allerdings sollten Sie dem Gast dann auch kommunizieren, dass Sie lediglich den Weg weisen und deshalb voranschreiten. Die Türe halten Sie dem Gast aber dann wieder auf, so dass er zuerst den Besprechungsraum oder das Büro betreten kann. Ich helfe auch meinen Kunden aus dem Mantel, unabhängig davon, ob Mann oder Frau.
Geht der Herr in jeder Situation zuerst ins Restaurant?
In geschäftlichen Situationen geht derjenige voran, der bestellt hat. Das kann dann auch die Frau sein, die eingeladen hat.
Im privaten Bereich geht klassischerweise der Herr voran. Er hält er der Frau die Türe des Restaurants auf, sie geht hinein und wartet, bis der Herr wieder vor geht und nach dem Tisch ausschau hält.
Wie ist das mit dem "Gesundheit - sagen"?
Generell lautet die Regel immer noch so, dass, wenn jemand niesst, ein "Gesundheit - sagen" ein Fauxpas ist. Der Grund liegt darin, dass man durch das "Gesundheit - sagen" den anderen mit seinem Niesen in den Mittelpunkt rückt und eben jene niesende Person sich noch unwohler fühlen kann, als sie sich bereits beim Niesen schon fühlt.
Jetzt verhält es sich aber so, dass ältere Menschen gerne ein "Gesundheit" hören möchten.
Ich entscheide dann immer situativ: Bin ich mit einer älteren Person alleine im Raum, dann kann es schon je nach Lage passieren, dass ich auch einmal "Gesundheit" sage. In größerer Runde vermeide ich ein "Gesundheit". Mein Mitgefühl zolle ich dem niesenden Nachbarn dadurch, dass ich ihm ein Taschentuch anbiete mit einer aufmunternden Geste. Zumeist wird dies dankend angenommen.
Was mache ich, wenn mir eine Person zu nahe kommt?
Das haben Sie sicher auch schon oft erlebt: Überfüllte Busse und Bahnen und Sie mittendrin. Klassischerweise kann man gegen einen überfüllten Stadtbus oder eine überfüllte S-Bahn nichts tun, es sei denn, man nimmt die nächste Bahn oder den nächsten Bus. Das heißt aber nicht, dass der nächste Bus oder die nächste Bahn dann leerer ist. Wir haben uns mit der Zeit an volle Busse und Bahnen gewöhnt und sagen nichts, wenn eine fremde Person in unsere "intime Distanzzone" (bis zu 0,5 m) hineintritt. Wir fühlen uns aber dann befreiter, wenn wir aus dem vollen Bus aussteigen.
Es gibt aber Situationen, da können wir reagieren, wenn eine dritte Person uns zu nahe kommt, z. B. bei einer Begrüßung. Ein Zurückgehen hilft zumeist nicht, da der andere dann wiederum nachkommt. Wenn mir so etwas passiert, dann drehe ich mich etwas mit der Hüfte zur Seite (gibt Distanz), halte aber Blickkontakt zur Begrüßung. Beachten Sie: Das Begrüßen, also die Kontaktaufnahme mit Körperberührung, erfolgt in der sogenannten "persönlichen Distanzzone" (= 0,5 - 1,0 m).
Wie verstaue ich Visitenkarten?
Trotz Digitalisierung sind auch heutzutage die Visitenkarten nicht wegzudenken. Diese Aushängeschilder von uns selbst und unserer Firmen, für die wir arbeiten, bieten uns sprichwörtlich viele Anker für unseren Smalltalk und bieten die Grundlage für weitere Kontaktaufnahmen.
Haben Sie schon einmal beobachtet, wie die Kärtchen überreicht werden und besonders woher sie gezückt werden? Da erscheinen diese aus einem Portemonaie, sie werden lose aus einer Tasche herausgenommen, oder lose aus der Innentasche des Jacketts gezückt. Aber - Leute, es geht schicker:
Wie wäre es mit einem Visitenkartenetui? Die Etuis gibt es für jeden Geldbeutel. Sie fangen mit dem Etui zwei Fliegen mit einer Klappe: 1. Ihre Kärtchen bleiben sauber und eselohrenfrei. 2. Ein Visitenkartenetui hat eine besondere Wirkung obendrauf, es verstärkt die Wertigkeit Ihrer Visitenkarte und die des Gegenübers, denn die entgegengenommenen Kärtchen finden dort auch noch ihren Platz.
Haben Sie auch Fragen? Dann scheuen Sie sich nicht, diese zu stellen. Ich beantworte sie Ihnen gerne.
Ich wünsche Ihnen nunmehr noch einen schönen Abend und noch eine erfolgreiche Restwoche.
Bleiben Sie mir inspiriert! Und denken Sie an die Bauchrednerpuppe: "Wer freundlich ist, hat mehr vom Leben".
Herzlichst
Ihre
Karin Schleines
als Fan eines bekannten Bauchredners kommt mir immer wieder einmal ein Ausspruch, den er einer seiner Puppen auferlegt, in den Sinn: "Freundlich, freundlich freundlich, wer freundlich ist, hat mehr vom Leben". Vielleicht haben Sie den Bauchredner und die entsprechende Puppe schon erkannt, die diesen Spruch aufsagen. Ich finde, diese Worte "haben was".
Im vergangenen Beitrag ging es um Service und Respekt zeigen. Heute gehe ich auf einige aktuelle Umgangsformenstandards in unserem alltäglichen Leben ein und beziehe mich einmal auf diversen Fragen, die mir immer wieder gestellt werden. Zuvor machen wir uns noch ein paar kleine Gedanken zum Thema "Manieren".
"Manieren" heute
An was denken Sie ganz spontan, wenn Sie den Begriff "Manieren" hören?
Kommen Ihnen dann auch Begriffe wie "Anstand", "Respekt", "Toleranz", "Hilfe" in den Sinn?
Sehr schön, dann haben Sie bereits erkannt, was "Knigge" heutzutage bedeutet: Respekt vor dem anderen haben, tolerant sein, sich gegenseitig behilflich sein.
Drehen Sie einmal das Wort "Umgangsformen" um. Sie erhalten dann z. B. "Formen des Umgangs", und diese können, je nach Kultur, unterschiedlich sein. Heute gehe ich auf ausgewählte 5 Fragen ein, die sich mit unseren alltäglichen Umgangsformen in unserem Lande beschäftigen.
Aktuelle Umgangsformenstandards heute
Wer geht zuerst die Treppe hoch?
Dieses Thema hatten wir neulich bei einem meiner Kunden gehabt. So meinte ein Sitzungsteilnehmer während des anfänglichen Smalltalks, die Frau würde immer vorangehen, auch im Geschäftsleben.
Richtig ist, dass im privaten Bereich die Frau gerne voran gehen darf, der Herr hinter ihr zum Schutz. Im privaten Bereich geht dann der Herr zuerst die Treppe hinunter.
Im beruflichen Bereich sieht das etwas anders aus: Kennt sich ein Kunde (egal ob Mann oder Frau) aus, so geht er vor dem Gastgeber gerne die Treppe hinauf, der Gastgeber hinter ihm. Geht es treppab, geht der Gastgeber vor, hinter ihm folgend der Gast / der Kunde.
Ausnahmen bestätigen die Regel: Wenn der Kunde nicht weiß, wohin er gehen soll, so dürfen Sie gerne als Gastgeber voran gehen, allerdings sollten Sie dem Gast dann auch kommunizieren, dass Sie lediglich den Weg weisen und deshalb voranschreiten. Die Türe halten Sie dem Gast aber dann wieder auf, so dass er zuerst den Besprechungsraum oder das Büro betreten kann. Ich helfe auch meinen Kunden aus dem Mantel, unabhängig davon, ob Mann oder Frau.
Geht der Herr in jeder Situation zuerst ins Restaurant?
In geschäftlichen Situationen geht derjenige voran, der bestellt hat. Das kann dann auch die Frau sein, die eingeladen hat.
Im privaten Bereich geht klassischerweise der Herr voran. Er hält er der Frau die Türe des Restaurants auf, sie geht hinein und wartet, bis der Herr wieder vor geht und nach dem Tisch ausschau hält.
Wie ist das mit dem "Gesundheit - sagen"?
Generell lautet die Regel immer noch so, dass, wenn jemand niesst, ein "Gesundheit - sagen" ein Fauxpas ist. Der Grund liegt darin, dass man durch das "Gesundheit - sagen" den anderen mit seinem Niesen in den Mittelpunkt rückt und eben jene niesende Person sich noch unwohler fühlen kann, als sie sich bereits beim Niesen schon fühlt.
Jetzt verhält es sich aber so, dass ältere Menschen gerne ein "Gesundheit" hören möchten.
Ich entscheide dann immer situativ: Bin ich mit einer älteren Person alleine im Raum, dann kann es schon je nach Lage passieren, dass ich auch einmal "Gesundheit" sage. In größerer Runde vermeide ich ein "Gesundheit". Mein Mitgefühl zolle ich dem niesenden Nachbarn dadurch, dass ich ihm ein Taschentuch anbiete mit einer aufmunternden Geste. Zumeist wird dies dankend angenommen.
Was mache ich, wenn mir eine Person zu nahe kommt?
Das haben Sie sicher auch schon oft erlebt: Überfüllte Busse und Bahnen und Sie mittendrin. Klassischerweise kann man gegen einen überfüllten Stadtbus oder eine überfüllte S-Bahn nichts tun, es sei denn, man nimmt die nächste Bahn oder den nächsten Bus. Das heißt aber nicht, dass der nächste Bus oder die nächste Bahn dann leerer ist. Wir haben uns mit der Zeit an volle Busse und Bahnen gewöhnt und sagen nichts, wenn eine fremde Person in unsere "intime Distanzzone" (bis zu 0,5 m) hineintritt. Wir fühlen uns aber dann befreiter, wenn wir aus dem vollen Bus aussteigen.
Es gibt aber Situationen, da können wir reagieren, wenn eine dritte Person uns zu nahe kommt, z. B. bei einer Begrüßung. Ein Zurückgehen hilft zumeist nicht, da der andere dann wiederum nachkommt. Wenn mir so etwas passiert, dann drehe ich mich etwas mit der Hüfte zur Seite (gibt Distanz), halte aber Blickkontakt zur Begrüßung. Beachten Sie: Das Begrüßen, also die Kontaktaufnahme mit Körperberührung, erfolgt in der sogenannten "persönlichen Distanzzone" (= 0,5 - 1,0 m).
Wie verstaue ich Visitenkarten?
Trotz Digitalisierung sind auch heutzutage die Visitenkarten nicht wegzudenken. Diese Aushängeschilder von uns selbst und unserer Firmen, für die wir arbeiten, bieten uns sprichwörtlich viele Anker für unseren Smalltalk und bieten die Grundlage für weitere Kontaktaufnahmen.
Haben Sie schon einmal beobachtet, wie die Kärtchen überreicht werden und besonders woher sie gezückt werden? Da erscheinen diese aus einem Portemonaie, sie werden lose aus einer Tasche herausgenommen, oder lose aus der Innentasche des Jacketts gezückt. Aber - Leute, es geht schicker:
Wie wäre es mit einem Visitenkartenetui? Die Etuis gibt es für jeden Geldbeutel. Sie fangen mit dem Etui zwei Fliegen mit einer Klappe: 1. Ihre Kärtchen bleiben sauber und eselohrenfrei. 2. Ein Visitenkartenetui hat eine besondere Wirkung obendrauf, es verstärkt die Wertigkeit Ihrer Visitenkarte und die des Gegenübers, denn die entgegengenommenen Kärtchen finden dort auch noch ihren Platz.
Haben Sie auch Fragen? Dann scheuen Sie sich nicht, diese zu stellen. Ich beantworte sie Ihnen gerne.
Ich wünsche Ihnen nunmehr noch einen schönen Abend und noch eine erfolgreiche Restwoche.
Bleiben Sie mir inspiriert! Und denken Sie an die Bauchrednerpuppe: "Wer freundlich ist, hat mehr vom Leben".
Herzlichst
Ihre
Karin Schleines
Freitag, 3. November 2017
Der beste Qualitätsmanager ist doch immer noch der Kunde, oder?
Liebe Leserin, lieber Leser,
am vergangenen Montag hatte ich ein sehr schönes Seminar gegeben in der Nähe des Frankfurter Flughafens. Meine Teilnehmer waren sehr zufrieden und hatten viele Impulse mitgenommen.
Der Service des Hotels, die Räumlichkeiten, das Essen / Catering, alles ist ohne Beanstandungen gewesen. Die Organisation war sehr gut.
Freundlichkeit des Personals und Servicebewusstsein stehen m. E. an erster Stelle, damit sich ein Gast wohl fühlt. Ich rede nicht von Perfektionismus, nein, aber von einer Form des Umgangs miteinander, der herzliche Gastgebermentalität ausstrahlt.
Eine andere Art der Form des Umgangs miteinander hatte ich vor einigen Wochen privat erlebt, in einer anderen Branche als die der Gastronomie: Da war Service leider nicht groß geschrieben. Berechtigte Beanstandungen sind kleingeredet worden, und es wurde einem zu verstehen gegeben, dass man auch "ohne Dich Gewinne macht".
Die Einstellung ist sehr schade, leben wir alle als Dienstleister davon, dass uns der Kunde weiterempfiehlt, unsere Dienstleistung lobt oder doch einmal konstruktive Verbesserungsvorschläge unterbreitet. Wir leben von Feedbacks von Kunden, sei es positiv oder konstruktiv negativ, denn der wahre Qualitätsmanager ist m. E. immer noch der Kunde.
Aus diesem Grunde sollten berechtigte Beanstandungen professionell abgearbeitet werden, damit der Kunde das nächste Mal wieder kommt, unabhängig des Umsatzes.
Denn darin zeigt sich die Kenntnis und Verinnerlichung unserer Umgangsformen: Wir respektieren jeden Kunden und gehen professionell mit Beanstandungen um. Denn: Die Form des Umgangs miteinander macht unsere mitmenschlichen Beziehungen aus.
Und da kann es schon einmal passieren, dass man zukünftig ein anderes Geschäft auswählt, das zwar teurer ist, das aber im professionellen Umgang miteinander top agiert.
Und auf der anderen Seite sollten Kunden konstruktive Kritik in einer verbalen und nonverbalen Sprache so artikulieren, dass dem Gegenüber gezeigt wird "Ich habe Respekt vor dir, trotz der sachlichen Kritik".
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen nur nette Begegnungen sowie einen schönen Freitag und ein schönes Wochenende.
Bleiben Sie mir inspiriert, viele Grüße
Karin Schleines
am vergangenen Montag hatte ich ein sehr schönes Seminar gegeben in der Nähe des Frankfurter Flughafens. Meine Teilnehmer waren sehr zufrieden und hatten viele Impulse mitgenommen.
Der Service des Hotels, die Räumlichkeiten, das Essen / Catering, alles ist ohne Beanstandungen gewesen. Die Organisation war sehr gut.
Freundlichkeit des Personals und Servicebewusstsein stehen m. E. an erster Stelle, damit sich ein Gast wohl fühlt. Ich rede nicht von Perfektionismus, nein, aber von einer Form des Umgangs miteinander, der herzliche Gastgebermentalität ausstrahlt.
Eine andere Art der Form des Umgangs miteinander hatte ich vor einigen Wochen privat erlebt, in einer anderen Branche als die der Gastronomie: Da war Service leider nicht groß geschrieben. Berechtigte Beanstandungen sind kleingeredet worden, und es wurde einem zu verstehen gegeben, dass man auch "ohne Dich Gewinne macht".
Die Einstellung ist sehr schade, leben wir alle als Dienstleister davon, dass uns der Kunde weiterempfiehlt, unsere Dienstleistung lobt oder doch einmal konstruktive Verbesserungsvorschläge unterbreitet. Wir leben von Feedbacks von Kunden, sei es positiv oder konstruktiv negativ, denn der wahre Qualitätsmanager ist m. E. immer noch der Kunde.
Aus diesem Grunde sollten berechtigte Beanstandungen professionell abgearbeitet werden, damit der Kunde das nächste Mal wieder kommt, unabhängig des Umsatzes.
Denn darin zeigt sich die Kenntnis und Verinnerlichung unserer Umgangsformen: Wir respektieren jeden Kunden und gehen professionell mit Beanstandungen um. Denn: Die Form des Umgangs miteinander macht unsere mitmenschlichen Beziehungen aus.
Und da kann es schon einmal passieren, dass man zukünftig ein anderes Geschäft auswählt, das zwar teurer ist, das aber im professionellen Umgang miteinander top agiert.
Und auf der anderen Seite sollten Kunden konstruktive Kritik in einer verbalen und nonverbalen Sprache so artikulieren, dass dem Gegenüber gezeigt wird "Ich habe Respekt vor dir, trotz der sachlichen Kritik".
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen nur nette Begegnungen sowie einen schönen Freitag und ein schönes Wochenende.
Bleiben Sie mir inspiriert, viele Grüße
Karin Schleines
Freitag, 13. Oktober 2017
Wertschätzende Verhandlungen
Liebe
Leserin, lieber Leser,
heutemorgen
habe ich mir vorgenommen, als erstes diesen Beitrag zu schreiben, quasi als
einen Einstieg in den Arbeitstag eines
Freitags mit dem Datum 13.
Mir ist heute
noch keine schwarze Katze von links über den Weg gelaufen, lediglich die silberfarbene Katze
der Nachbarin hat mich gegrüßt. Ich sehe
mal heute den 13. als einen Glückstag an.
Aber was ich nunmehr thematisieren möchte, hängt weder mit dem Freitag, des 13. noch mit Aberglauben zusammen. Heute geht es einmal um wertschätzendes Verhandeln. Wertschätzendes Verhandeln bedingt immer die Tatsache, dass man sich möglicherweise damit abfinden muss, Kompromisse einzugehen. Hierfür ist es für mich immer wichtig, meine Sichtweise der anderen gegenüber zu stellen. Wenn mir das Geschäft mit dem anderen wichtig ist und es mir wert ist, dieses Geschäft einzugehen, dann sollte ich mir immer auch die Sichtweise des anderen zu Gemüte führen.
Ich habe hier 11 Punkte zusammengestellt, die mir vor Verhandlungen und während des Vertragsschlusses wichtig erscheinen. Ich gebe Ihnen diese gerne mal als kleinen Impuls weiter:
1.
Schreibe konkrete Ziele und Punkte auf, die Dir für ein Vorhaben wichtig sind.
2.
Erstelle Dir dann eine entsprechende Checkliste, um eine Struktur zu bekommen, quasi als Vorbereitung für Deine Verhandlung.
3.
Kommuniziere Deine Anliegen klar und deutlich, versetze Dich dabei aber auch in die Lage des anderen.
4.
Sei grundsätzlich bereit zu Kompromissen.
5.
Erstelle den Vertrag bzw. lasse ihn erstellen und prüfe ihn, ob alle Anliegen
(sowohl von Dir, als auch Deinem Kunden / Geschäftspartner) enthalten sind.
7.
Hole im Zweifel juristischen Rat ein bzw. konsultiere sogleich einen Juristen, der sich um die Vertragsgestaltung kümmert.
8.
Kläre Fragen und Unklarheiten ab, bevor es zum Vertragsschluss kommt.
9.
Sollte nach Vertragsschluss doch noch ein Punkt übersehen worden sein, prüfe ihn oder lasse ihn prüfen und ändere im Einverständnis von beiden Parteien ggf. den Vertrag, bzw. lasse ihn ggf. ändern.
10.
Bedenke immer, wir sind alle nur Menschen, keine Maschinen.
11.
Behandele andere so, wie Du auch behandelt werden möchtest. Habe Respekt vor
Deinem Verhandlungspartner.
Aber was ich nunmehr thematisieren möchte, hängt weder mit dem Freitag, des 13. noch mit Aberglauben zusammen. Heute geht es einmal um wertschätzendes Verhandeln. Wertschätzendes Verhandeln bedingt immer die Tatsache, dass man sich möglicherweise damit abfinden muss, Kompromisse einzugehen. Hierfür ist es für mich immer wichtig, meine Sichtweise der anderen gegenüber zu stellen. Wenn mir das Geschäft mit dem anderen wichtig ist und es mir wert ist, dieses Geschäft einzugehen, dann sollte ich mir immer auch die Sichtweise des anderen zu Gemüte führen.
Ich habe hier 11 Punkte zusammengestellt, die mir vor Verhandlungen und während des Vertragsschlusses wichtig erscheinen. Ich gebe Ihnen diese gerne mal als kleinen Impuls weiter:
1.
Schreibe konkrete Ziele und Punkte auf, die Dir für ein Vorhaben wichtig sind.
2.
Erstelle Dir dann eine entsprechende Checkliste, um eine Struktur zu bekommen, quasi als Vorbereitung für Deine Verhandlung.
3.
Kommuniziere Deine Anliegen klar und deutlich, versetze Dich dabei aber auch in die Lage des anderen.
4.
Sei grundsätzlich bereit zu Kompromissen.
5.
Erstelle den Vertrag bzw. lasse ihn erstellen und prüfe ihn, ob alle Anliegen
(sowohl von Dir, als auch Deinem Kunden / Geschäftspartner) enthalten sind.
7.
Hole im Zweifel juristischen Rat ein bzw. konsultiere sogleich einen Juristen, der sich um die Vertragsgestaltung kümmert.
8.
Kläre Fragen und Unklarheiten ab, bevor es zum Vertragsschluss kommt.
9.
Sollte nach Vertragsschluss doch noch ein Punkt übersehen worden sein, prüfe ihn oder lasse ihn prüfen und ändere im Einverständnis von beiden Parteien ggf. den Vertrag, bzw. lasse ihn ggf. ändern.
10.
Bedenke immer, wir sind alle nur Menschen, keine Maschinen.
11.
Behandele andere so, wie Du auch behandelt werden möchtest. Habe Respekt vor
Deinem Verhandlungspartner.
In diesem
Sinne wünsche ich Ihnen noch einen recht erfolgreichen Freitag und ein
erholsames Wochenende.
Bleiben Sie
mir inspiriert
Herzlichst
Karin
Schleines
Mittwoch, 27. September 2017
Gut platziert ist halb gewonnen
Liebe Leserin, lieber Leser,
Jetzt ist der Herbst angekommen. Momentan denke ich oft an das Gedicht "Septembermorgen" von Eduard Möricke, das die Atmosphäre eines Herbstmorgens schildert und gleich zu Beginn vom aufkommenden Morgennebel handelt. Nun ja, Nebel wie eine Mehlsuppe benötige ich am frühen morgen nicht, aber irgendwie hat der Herbst auch etwas an sich, das ich mag, nämlich die schöne Verfärbung der Blätter an den Bäumen. Bei aufkommender Kühle macht man es sich zu Hause wieder gemütlich oder nutzt die Möglichkeit von vermehrten (Dampf)Saunabesuchen - herrlich atmosphärisch.
Und das Atmosphärische spielt denn auch im Geschäftsleben eine Rolle. Ich erzähle Ihnen da mal was:
Für die kommenden Seminare habe ich in der letzten Zeit einige Lokationen / Hotels in Berlin und Frankfurt besucht um mir einen Eindruck von den Räumlichkeiten zu verschaffen, schließlich möchte ich, dass sich meine Teilnehmer während des Seminars und in den Pausen gut aufgehoben fühlen. Das Atmosphärische ist für mich wichtig. Dabei geht es mir neben der Verköstigung und all der organisatorischen Dinge, wie z. B. Technik, auch um die Gestaltung und die Lage des Seminarraums, um die Atmosphäre der Lokation und um die Freundlichkeit des Personals.
Und insbesondere geht es mir auch darum, wie die Platzierung der Teilnehmer aussehen kann, denn "gut platziert ist halb gewonnen". So sehe ich das bei Seminaren, aber auch bei Besprechungen.
Hierbei unterscheidet sich dann auch die Gästeplatzierung im Büro von der Platzierung beim Geschäftsessen im Restaurant.
Und damit Sie bei Ihren Kunden und Geschäftspartnern richtig gut punkten, habe ich Ihnen einmal einige Tipps hier unten aufgeführt:
Tischordnung / Gästeplatzierung bei einer Besprechung mit Kunden im Büro:
1.
Die jeweiligen Delegationen sitzen sich gegenüber. Die hierarchisch ranghöchsten Teilnehmer werden in der Mitte des Tisches, die anderen Sitzungsteilnehmer werden entsprechend ihrer Hierarchiestufe platziert: So findet dann der Rangniedrigste seinen Platz am Tischende, wenn ich von einem viereckigen Tisch ausgehe.
2.
Die Tischenden werden nicht besetzt. Sollten diese besetzt werden, dann bitte auf beiden Seiten, denn so schließt sich der "Kreis" der Teilnehmer.
3.
Tischkarten für das Meeting? Ja, das kann es geben. Wenn Sie bestimmte Teilnehmer gerne nahe beieinander platzieren möchten, z. B. wegen der gemeinsamen fachlichen Kompetenz, dann können Tischkarten hilfreich sein.
Tipp: Wie wäre es mit einem runden Besprechungstisch? Dann sehen sich alle am am besten und es herrscht der Grundsatz: rund = kommunikativ.
Tischordnung bei einem Geschäftsessen
Hier sieht die Platzierung anders aus. So kann in der Tischmitte der Gastgeber platziert werden. Zu seiner Rechten - getreu dem mittelalterlichen Motto "links schützt rechts" - wird der Ehrengast platziert. Die "zweitwichtigste" Person sitzt dem Gastgeber gegenüber.
Tischordnung bei einem Arbeitsessen
Ein Arbeitsessen unterscheidet sich vom Geschäftsessen dahingehend, dass während des Essens, das zumeist mittags stattfindet, einige geschäftliche Dinge besprochen werden. Beim Geschäftsessen geht es vermehrt um ein Kennenlernen. Ein Arbeitsessen ist zumeist ein "light Lunch", hat also zumeist lediglich zwei Gänge. Ein Geschäftsessen findet eher abends statt und ist durch mindestens ein Dreigang-Menue gekennzeichnet.
Bei einem Arbeitsessen ist es daher aus meiner Sicht empfehlenswert, sich auch delegationsweise am Tisch zu platzieren. Sie vermeiden eine Genickstarre bei Ihren Besprechungsteilnehmern, da sie sich hier gegenüber sitzen.
Wie halten Sie es denn so mit den Tischordnungen? Ich freue mich auf Ihre Antworten und Impulse.
Ich wünsche Ihnen nunmehr einen schönen Feierabend und viel Erfolg bei Ihren Meetings, und Seminaren.
Viele Grüße und bleiben Sie mir inspiriert
Ihre
Karin Schleines
Jetzt ist der Herbst angekommen. Momentan denke ich oft an das Gedicht "Septembermorgen" von Eduard Möricke, das die Atmosphäre eines Herbstmorgens schildert und gleich zu Beginn vom aufkommenden Morgennebel handelt. Nun ja, Nebel wie eine Mehlsuppe benötige ich am frühen morgen nicht, aber irgendwie hat der Herbst auch etwas an sich, das ich mag, nämlich die schöne Verfärbung der Blätter an den Bäumen. Bei aufkommender Kühle macht man es sich zu Hause wieder gemütlich oder nutzt die Möglichkeit von vermehrten (Dampf)Saunabesuchen - herrlich atmosphärisch.
Und das Atmosphärische spielt denn auch im Geschäftsleben eine Rolle. Ich erzähle Ihnen da mal was:
Für die kommenden Seminare habe ich in der letzten Zeit einige Lokationen / Hotels in Berlin und Frankfurt besucht um mir einen Eindruck von den Räumlichkeiten zu verschaffen, schließlich möchte ich, dass sich meine Teilnehmer während des Seminars und in den Pausen gut aufgehoben fühlen. Das Atmosphärische ist für mich wichtig. Dabei geht es mir neben der Verköstigung und all der organisatorischen Dinge, wie z. B. Technik, auch um die Gestaltung und die Lage des Seminarraums, um die Atmosphäre der Lokation und um die Freundlichkeit des Personals.
Und insbesondere geht es mir auch darum, wie die Platzierung der Teilnehmer aussehen kann, denn "gut platziert ist halb gewonnen". So sehe ich das bei Seminaren, aber auch bei Besprechungen.
Hierbei unterscheidet sich dann auch die Gästeplatzierung im Büro von der Platzierung beim Geschäftsessen im Restaurant.
Und damit Sie bei Ihren Kunden und Geschäftspartnern richtig gut punkten, habe ich Ihnen einmal einige Tipps hier unten aufgeführt:
Tischordnung / Gästeplatzierung bei einer Besprechung mit Kunden im Büro:
1.
Die jeweiligen Delegationen sitzen sich gegenüber. Die hierarchisch ranghöchsten Teilnehmer werden in der Mitte des Tisches, die anderen Sitzungsteilnehmer werden entsprechend ihrer Hierarchiestufe platziert: So findet dann der Rangniedrigste seinen Platz am Tischende, wenn ich von einem viereckigen Tisch ausgehe.
2.
Die Tischenden werden nicht besetzt. Sollten diese besetzt werden, dann bitte auf beiden Seiten, denn so schließt sich der "Kreis" der Teilnehmer.
3.
Tischkarten für das Meeting? Ja, das kann es geben. Wenn Sie bestimmte Teilnehmer gerne nahe beieinander platzieren möchten, z. B. wegen der gemeinsamen fachlichen Kompetenz, dann können Tischkarten hilfreich sein.
Tipp: Wie wäre es mit einem runden Besprechungstisch? Dann sehen sich alle am am besten und es herrscht der Grundsatz: rund = kommunikativ.
Tischordnung bei einem Geschäftsessen
Hier sieht die Platzierung anders aus. So kann in der Tischmitte der Gastgeber platziert werden. Zu seiner Rechten - getreu dem mittelalterlichen Motto "links schützt rechts" - wird der Ehrengast platziert. Die "zweitwichtigste" Person sitzt dem Gastgeber gegenüber.
Tischordnung bei einem Arbeitsessen
Ein Arbeitsessen unterscheidet sich vom Geschäftsessen dahingehend, dass während des Essens, das zumeist mittags stattfindet, einige geschäftliche Dinge besprochen werden. Beim Geschäftsessen geht es vermehrt um ein Kennenlernen. Ein Arbeitsessen ist zumeist ein "light Lunch", hat also zumeist lediglich zwei Gänge. Ein Geschäftsessen findet eher abends statt und ist durch mindestens ein Dreigang-Menue gekennzeichnet.
Bei einem Arbeitsessen ist es daher aus meiner Sicht empfehlenswert, sich auch delegationsweise am Tisch zu platzieren. Sie vermeiden eine Genickstarre bei Ihren Besprechungsteilnehmern, da sie sich hier gegenüber sitzen.
Wie halten Sie es denn so mit den Tischordnungen? Ich freue mich auf Ihre Antworten und Impulse.
Ich wünsche Ihnen nunmehr einen schönen Feierabend und viel Erfolg bei Ihren Meetings, und Seminaren.
Viele Grüße und bleiben Sie mir inspiriert
Ihre
Karin Schleines
Mittwoch, 6. September 2017
Moderne Umgangsformen - Business Etikette aktuell: Kaffee für die Kaffeetante gefällig?
Moderne Umgangsformen - Business Etikette aktuell: Kaffee für die Kaffeetante gefällig?: Liebe Leserin, lieber Leser, vorhin habe ich an einer Besprechung bei einem Kunden von mir teilgenommen. Die Fahrt dorthin hat sich zwar a...
Kaffee gefällig?
Liebe Leserin, lieber Leser,
vorhin habe ich an einer Besprechung bei einem Kunden von mir teilgenommen.
Die Fahrt dorthin hat sich zwar aufgrund der vielen Baustellen und Staus etwas hingezogen, aber ich bin pünktlich angekommen. Und da kam mir (einer Kaffeetante) doch seitens meines Gastgebers der frisch aufgebrühte Kaffee sehr recht. Dies ist aus meiner Sicht ein gutes Intro für ein - im Nachhinein betrachtet - effektives und ergebnisreiches Meeting in größerer Runde gewesen.
Auf der Rückfahrt zu mir ins Büro kam mir denn dann auch der Gedanke, dass das Atmosphärische bei Gesprächen eine große Rolle spielt. Gewiss sind wir alle darauf erpicht, so zügig wie möglich alle Punkte auf der Agenda abzuarbeiten, aber eine Gästebewirtung mit Getränken hat - wie auch der Smalltalk - eine besondere Wirkung. Beide Aspekte können ein gutes Entrée für Meetings sein und als Türöffner fungieren. Der Besucher / Gast soll sich angekommen fühlen, und die erste Stufe der Maslowschen Pyramide wird im übertragenen Sinne erreicht.
Selbstverständlich muss es nicht immer Kaffee oder Tee sein, auch Wasser tut schon seinen Dienst.
Nun gibt es aber auch Unternehmen, so habe ich gehört, die die Bewirtung bei Meetings abgeschafft haben.
Dass man für interne Besprechungen auf eine Bewirtung verzichtet (jeder kann sich schließlich Kaffee & Co. mitbringen), leuchtet mir ein. Aber dass eine Bewirtung bei (größeren) Besprechungen mit Kunden und Geschäftspartnern, also externen eingeladenen Gästen, ausfällt, das ist für mich ein Novum gewesen.
Man stelle sich vor, in der Terminbestätigung würde es heißen: "Bitte sorgen Sie selbst für Getränke", nach dem Motto, bringen Sie Ihre eigene Thermosflasche mit Kaffee oder Tee mit, die Besprechung könnte länger werden... .
Also ich bin froh, dass ich bisher immer in der Situation gewesen bin, bewirtet worden zu sein.
Selbst beim Bankgespräch in der Filiale gibt's einen Kaffee für die Kaffeetante, dito sogar in vielen Bekleidungsgeschäften, beim Frisör, bei der Kosmetik.
Und meine Gäste bekommen weiterhin Getränke angeboten. Diese gehören zum Businessmeeting bei mir dazu.
Und wie halten Sie es denn so mit der Bewirtung von Kunden?
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen einen schönen Feierabend
Bleiben Sie mir inspiriert
Herzliche Grüße
Ihre
Karin Schleines
vorhin habe ich an einer Besprechung bei einem Kunden von mir teilgenommen.
Die Fahrt dorthin hat sich zwar aufgrund der vielen Baustellen und Staus etwas hingezogen, aber ich bin pünktlich angekommen. Und da kam mir (einer Kaffeetante) doch seitens meines Gastgebers der frisch aufgebrühte Kaffee sehr recht. Dies ist aus meiner Sicht ein gutes Intro für ein - im Nachhinein betrachtet - effektives und ergebnisreiches Meeting in größerer Runde gewesen.
Auf der Rückfahrt zu mir ins Büro kam mir denn dann auch der Gedanke, dass das Atmosphärische bei Gesprächen eine große Rolle spielt. Gewiss sind wir alle darauf erpicht, so zügig wie möglich alle Punkte auf der Agenda abzuarbeiten, aber eine Gästebewirtung mit Getränken hat - wie auch der Smalltalk - eine besondere Wirkung. Beide Aspekte können ein gutes Entrée für Meetings sein und als Türöffner fungieren. Der Besucher / Gast soll sich angekommen fühlen, und die erste Stufe der Maslowschen Pyramide wird im übertragenen Sinne erreicht.
Selbstverständlich muss es nicht immer Kaffee oder Tee sein, auch Wasser tut schon seinen Dienst.
Nun gibt es aber auch Unternehmen, so habe ich gehört, die die Bewirtung bei Meetings abgeschafft haben.
Dass man für interne Besprechungen auf eine Bewirtung verzichtet (jeder kann sich schließlich Kaffee & Co. mitbringen), leuchtet mir ein. Aber dass eine Bewirtung bei (größeren) Besprechungen mit Kunden und Geschäftspartnern, also externen eingeladenen Gästen, ausfällt, das ist für mich ein Novum gewesen.
Man stelle sich vor, in der Terminbestätigung würde es heißen: "Bitte sorgen Sie selbst für Getränke", nach dem Motto, bringen Sie Ihre eigene Thermosflasche mit Kaffee oder Tee mit, die Besprechung könnte länger werden... .
Also ich bin froh, dass ich bisher immer in der Situation gewesen bin, bewirtet worden zu sein.
Selbst beim Bankgespräch in der Filiale gibt's einen Kaffee für die Kaffeetante, dito sogar in vielen Bekleidungsgeschäften, beim Frisör, bei der Kosmetik.
Und meine Gäste bekommen weiterhin Getränke angeboten. Diese gehören zum Businessmeeting bei mir dazu.
Und wie halten Sie es denn so mit der Bewirtung von Kunden?
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen einen schönen Feierabend
Bleiben Sie mir inspiriert
Herzliche Grüße
Ihre
Karin Schleines
Freitag, 1. September 2017
Moderne Umgangsformen - Business Etikette aktuell: Kleine Umfrage zum Kleidungsstil in Banken
Moderne Umgangsformen - Business Etikette aktuell: Kleine Umfrage zum Kleidungsstil in Banken: Liebe Leserin, lieber Leser, ich habe neulich in der Presse gelesen, dass einige Kreditinstitute den Kleidungsstil ihrer Mitarbeiter etwas...
Kleine Umfrage zum Kleidungsstil in Banken
Liebe Leserin, lieber Leser,
ich habe neulich in der Presse gelesen, dass einige Kreditinstitute den Kleidungsstil ihrer Mitarbeiter etwas lockern möchten oder aber auch schon den Startschuss für eine gelockerte Kleiderordnung gegeben haben. Statt auf "Business" wolle man vermehrt auf "Businesss casual" setzen (siehe bezüglich dieses Dresscodes den vorletzten Blogbeitrag "Wer knackt den Code..."). Das bedeutet, dass zwar Jackett und Blazer ein "Muss" sind, die männlichen Mitarbeiter aber auf Krawatte verzichten können. Man wolle damit eine Distanz bzw. Hemmschwelle gegenüber dem Kunden abbauen.
Meine Frage geht nunmehr an Sie: Wie sehen Sie diese Entwicklung? Finden Sie eine Lockerung des Kleidungsstils in Banken gut oder nicht? Welche Meinung vertreten Sie?
Ich lade Sie ein, an der Umfrage rechts oben im Blog teilzunehmen oder aber Ihr Statement unten im Kommentarteil anzubringen.
Ich freue mich auf Ihre Meinungen und sage jetzt schon danke!
Ein schönes Wochenende und bleiben Sie inspiriert!
Herzliche Grüße
Ihre Karin Schleines
ich habe neulich in der Presse gelesen, dass einige Kreditinstitute den Kleidungsstil ihrer Mitarbeiter etwas lockern möchten oder aber auch schon den Startschuss für eine gelockerte Kleiderordnung gegeben haben. Statt auf "Business" wolle man vermehrt auf "Businesss casual" setzen (siehe bezüglich dieses Dresscodes den vorletzten Blogbeitrag "Wer knackt den Code..."). Das bedeutet, dass zwar Jackett und Blazer ein "Muss" sind, die männlichen Mitarbeiter aber auf Krawatte verzichten können. Man wolle damit eine Distanz bzw. Hemmschwelle gegenüber dem Kunden abbauen.
Meine Frage geht nunmehr an Sie: Wie sehen Sie diese Entwicklung? Finden Sie eine Lockerung des Kleidungsstils in Banken gut oder nicht? Welche Meinung vertreten Sie?
Ich lade Sie ein, an der Umfrage rechts oben im Blog teilzunehmen oder aber Ihr Statement unten im Kommentarteil anzubringen.
Ich freue mich auf Ihre Meinungen und sage jetzt schon danke!
Ein schönes Wochenende und bleiben Sie inspiriert!
Herzliche Grüße
Ihre Karin Schleines
Zeit fürs Netzwerken lohnt sich allemal...
Liebe Leserin, lieber Leser,
vergangenes Wochenende habe ich alte Studienfreunde / -freundinnen getroffen. Da gab es ja schon ein "Hallo". Die Begrüßung war, als ob man sich erst am Vortrag gesehen hatte. Ich habe auch alle wiedererkannt, auch wenn da jetzt schon ziemlich viele Jahre seit unserem letzten Wiedersehen vergangen sind. Ich habe mich darüber gefreut, zu erfahren, wie es denn den anderen so geht und mir vorgenommen, die liebgewonnenen "Kontakte" von früher regelmäßig zu pflegen. Der besagte letzte Samstag verging durch die netten Gespräche, die Spaziergänge, den Museumsbesuch und das abendliche Get together in einer schönen Lokation wie im Flug.
Jetzt fragen Sie sich gewiss, warum ich hier über dieses Ereignis schreibe? Nun, weil ich der Meinung bin, dass Netzwerke gepflegt werden müssen, wenn sie lange halten sollen, und man dafür auch etwas tun muss, dass diese Treffen überhaut zustande kommen. Netzwerken ist Arbeit, denn da müssen die alten Kontakte gefunden werden, da muss recherchiert, nachgefasst werden. Und last but not least muss das gesamte Treffen organisiert werden. Und dann kommt noch hinzu, dass man selbst an einem Wochenende aus der eigenen Komfortzone heraustreten muss, um sich möglicherweise auf eine längere Reise zum Treffen aufzumachen und sich dafür die Zeit zu nehmen, Zeit, die sich aber lohnt!
Einen Rat an die jüngeren Leser habe ich: Knüpft von früh an Eure (beruflichen) Kontakte und pflegt diese auch noch nach Schule, Studium oder Ausbildungsabschluss. Es lohnt sich, weil man beruflich und persönlich vom eigenen Netzwerk zehren kann.
Ich bin froh, Teil eines so schönen Ehemaligen-Netzwerks sein zu dürfen. Die Vorfreude auf ein nächstes Treffen ist auf jeden Fall da. Und wenn ich einen Wunsch frei hätte, dann wäre der nächste Treffpunkt von uns im Nordhessischen, natürlich wieder ganz zwanglos...
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen ein schönes Wochenende
Bleiben Sie inspiriert
Herzliche Grüße Ihre
Karin Schleines
vergangenes Wochenende habe ich alte Studienfreunde / -freundinnen getroffen. Da gab es ja schon ein "Hallo". Die Begrüßung war, als ob man sich erst am Vortrag gesehen hatte. Ich habe auch alle wiedererkannt, auch wenn da jetzt schon ziemlich viele Jahre seit unserem letzten Wiedersehen vergangen sind. Ich habe mich darüber gefreut, zu erfahren, wie es denn den anderen so geht und mir vorgenommen, die liebgewonnenen "Kontakte" von früher regelmäßig zu pflegen. Der besagte letzte Samstag verging durch die netten Gespräche, die Spaziergänge, den Museumsbesuch und das abendliche Get together in einer schönen Lokation wie im Flug.
Jetzt fragen Sie sich gewiss, warum ich hier über dieses Ereignis schreibe? Nun, weil ich der Meinung bin, dass Netzwerke gepflegt werden müssen, wenn sie lange halten sollen, und man dafür auch etwas tun muss, dass diese Treffen überhaut zustande kommen. Netzwerken ist Arbeit, denn da müssen die alten Kontakte gefunden werden, da muss recherchiert, nachgefasst werden. Und last but not least muss das gesamte Treffen organisiert werden. Und dann kommt noch hinzu, dass man selbst an einem Wochenende aus der eigenen Komfortzone heraustreten muss, um sich möglicherweise auf eine längere Reise zum Treffen aufzumachen und sich dafür die Zeit zu nehmen, Zeit, die sich aber lohnt!
Einen Rat an die jüngeren Leser habe ich: Knüpft von früh an Eure (beruflichen) Kontakte und pflegt diese auch noch nach Schule, Studium oder Ausbildungsabschluss. Es lohnt sich, weil man beruflich und persönlich vom eigenen Netzwerk zehren kann.
Ich bin froh, Teil eines so schönen Ehemaligen-Netzwerks sein zu dürfen. Die Vorfreude auf ein nächstes Treffen ist auf jeden Fall da. Und wenn ich einen Wunsch frei hätte, dann wäre der nächste Treffpunkt von uns im Nordhessischen, natürlich wieder ganz zwanglos...
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen ein schönes Wochenende
Bleiben Sie inspiriert
Herzliche Grüße Ihre
Karin Schleines
Dienstag, 15. August 2017
Moderne Umgangsformen - Business Etikette aktuell: Wer knackt den Code: "smart casual" / "business ca...
Moderne Umgangsformen - Business Etikette aktuell: Wer knackt den Code: "smart casual" / "business ca...: Liebe Leserin, lieber Leser, nachdem ich heute Mittag mitten in einem sehr markanten Unwetter bei uns in Wiesbaden gewesen bin, sit...
Wer knackt den Code: "smart casual" / "business casual" - was steckt hinter den Vermerken?
Liebe Leserin, lieber Leser,
nachdem ich heute Mittag mitten in
einem sehr markanten Unwetter bei uns in
Wiesbaden gewesen bin, sitze ich nun
wieder mit manierlichem Outfit und Frisur am Schreibtisch und verfasse diesen
neuen Beitrag. Immer wieder werde ich nach Informationen
zu Dresscodes gefragt, und insbesondere scheinen die
Dresscodes „smart casual“ und „business casual“ bei dem einen oder anderen Interesse zu finden. Übrigens ist mir aufgefallen, dass Führungskräfte sehr gerne diskutieren, wenn es um diese Kleidervermerke geht, und zwar durch alle Hierarchiestufen hinweg.
Dresscodes „smart casual“ und „business casual“ bei dem einen oder anderen Interesse zu finden. Übrigens ist mir aufgefallen, dass Führungskräfte sehr gerne diskutieren, wenn es um diese Kleidervermerke geht, und zwar durch alle Hierarchiestufen hinweg.
Was „casual“ bedeutet, weiß jeder,
nämlich legere Kleidung, das können z.
B. Jeans und Shirt mit Pullover sein.
Was aber steckt hinter den Codes „smart casual“ und „business casual“?
„smart casual“
Diesen Kleidungsvermerk kann man
mit gehobener Freizeitkleidung
gleich setzen. Ein „Must“ ist aber ein
Jackett / ein Blazer. Die Hose dazu darf
bei uns in Deutschland aus einem edlen Jeansstoff bestehen. Eine Krawatte beim Herrn kann außen vor
bleiben. Frauen können eine Stoffhose
oder eine edle Jeans mit beispielsweise einer Bluse oder einem Shirt und einem Blazer kombinieren.
„business casual“
Bitte beachten Sie, dass hier
immer noch das Geschäftliche den Rahmen bildet. Das bedeutet ganz klar, dass die Jeanshose „fehl am Platz“ ist. Sie sollte durch eine
schicke Stoffhose ersetzt werden. Jackett / Blazer sowie Hemd beim Herrn gehören dazu. Da hier immer noch
das „Geschäftliche“ im Fokus steht, ist ein Anzug mit entsprechendem Hemd immer gern gesehen. Eine Krawatte muss nicht
getragen werden, da der Dresscode eine etwas lockere geschäftliche Situation vermittelt. Gegen
ein schickes farbiges Einstecktuch beim Herrn ist nichts einzuwenden.
Die Frau trägt ein Kostüm, einen Hosenanzug oder ein Business – Kleid. Ein schickes Shirt unter einem Blazer beim Hosenanzug ist hier möglich. Sie kann auch mit Rock und Bluse oder mit einer Stoffhose und einem Twinset in dieser Situation perfekt gekleidet sein.
Welches Outfit passt beim Herrn zu beiden Bekleidungsvermerken?
Einen Anzug mit Hemd
ohne Krawatte kann der Herr sowohl bei „smart
casual“ als auch bei „business casual“ tragen. Wenn „mann“ nichts falsch machen
möchte, liegt er mit diesem Outfit immer richtig.Haben Sie noch Fragen? Dann stellen Sie sie, ich beantworte Ihnen diese gerne.
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen noch eine erfolgreiche Woche.
Bleiben Sie inspiriert, bei jedem
Wetter
Herzliche Grüße
Ihre
Karin Schleines
Freitag, 4. August 2017
Moderne Umgangsformen - Business Etikette aktuell: Smart oder nicht smart - das ist doch heutzutage d...
Moderne Umgangsformen - Business Etikette aktuell: Smart oder nicht smart - das ist doch heutzutage d...: Liebe Leserin, lieber Leser, schreiben Sie eigentlich noch ganz klassisch Urlaubsgrüße auf einer Karte aus dem Urlaub? Oder gehören Si...
Smart oder nicht smart - das ist doch heutzutage die Frage
Liebe Leserin, lieber Leser,
schreiben Sie eigentlich noch
ganz klassisch Urlaubsgrüße auf einer Karte aus dem Urlaub? Oder gehören Sie zu all denjenigen, die ihre
Bekannten via der sozialen Medien inklusive der „smarten Technik“ aus dem Urlaub mit diversen Fotos von Strand, Hotel,
Golfplätzen, Wanderwegen, wunderschönen
Kirchen und natürlich Food &
Beverage auf dem Laufenden halten?
Ich freue mich auch immer auf handgeschriebene Karten, die dann sehr oft ihren Platz zu Hause oder im Büro an der Pinnwand finden.
Ich freue mich auch immer auf handgeschriebene Karten, die dann sehr oft ihren Platz zu Hause oder im Büro an der Pinnwand finden.
Smarte Veränderungen...
Als ich in einem Seminar mit
Teilnehmern über die immer rasantere Ausbreitung
der digitalen Kommunikationswege diskutiert habe, kam mir der Gedanke, dass wir doch schon fast von den
diversen digitalen Kommunikationswegen gesättigt sein müssten. Eigentlich
erschreckend, auf wie viele Arten man heute kontaktiert werden kann. Damit einhergehend wird es – finde ich – denn
auch immer zeitaufwendiger in der
Kommunikation, weil man jeden Tag sämtliche Kommunikationskanäle öffnet, um die
diversen Nachrichten zu lesen und zu beantworten, sei es privat oder
geschäftlich. Was vor ein paar Jahren nur E-Mail und SMS waren, ergänzt sich heute durch
Chats, Messengers & Co., vom klassischen Telefonat einmal abgesehen.
Und insbesondere im
Geschäftsleben etablieren sich die „smarten
Medien“ immer mehr im
Kommunikationsverhalten mit Kunden und Geschäftspartnern: Und auch die Themen in meinen (Business) Etikette-Seminaren
verändern sich: Der Handy- und
E-Mail-Knigge wird durch „Smartphone-Knigge“, damit einhergehend um Messenger-
und WhatsApp-Knigge“ komplettiert.
Es stellt sich immer wieder die Frage, welche Kommunikationskanäle für den einen oder anderen am sinnvollsten sind, und wie man sich möglicherweise auch von den diversen alltäglichen digitalen Reizen abgrenzen kann im Sinne des Aspekts der kritischen Frage einer (fortwährenden) Erreichbarkeit.
Es stellt sich immer wieder die Frage, welche Kommunikationskanäle für den einen oder anderen am sinnvollsten sind, und wie man sich möglicherweise auch von den diversen alltäglichen digitalen Reizen abgrenzen kann im Sinne des Aspekts der kritischen Frage einer (fortwährenden) Erreichbarkeit.
„Smart und stilvoll“...
Um auch mit den neusten Medien
professionell und stilvoll Kontakte zu pflegen, folgen hier nun einige persönliche Tipps von mir hinsichtlich des
Umgangs mit Messengers, Chats und Co.:
1. Wenn Sie Messenger-Systeme beruflich nutzen, muss Einverständnis
zwischen Ihnen und Ihrem Kunden und Geschäftspartner darüber sein, dass diese
Medien überhaupt genutzt werden können. Darüber hinaus muss auch ganz klar in Ihrem Unternehmen eine
Übereinkunft über die Nutzung der neuen Medien bestehen.
2. Beachten Sie die AGBs der
diversen Anbieter. Informieren Sie
sich, welche Privatsphäreeinstellungen
möglich sind und nutzen Sie diese. Bleiben Sie kritisch und wägen Sie ab, wie
weit Sie sich dem anderen gegenüber öffnen.
Beachten Sie auch immer wieder die
aktuelle Rechtsprechung, sowohl bezüglich
der Messenger- und Chat-Systeme, die größtenteils über Smartphones genutzt
werden, als auch hinsichtlich social Media generell. Hier geht es mir u.a. um den Aspekt des Datenschutzes. So können wohl Kontakte von den Systemen abgegriffen werden. Und wer z. B. Messenger-Systeme wie WhatsApp
nutzt, stimmt der Weitergabe seines Smartphone-Adressbuches an das hinter dem Dienst stehende Unternehmen zu, was bereits die Rechtsprechung beschäftigt
hat. So müssen die entsprechenden Kontakte
im digitalen Telefonbuch letztlich
um schriftliche Zustimmung gebeten werden, dass deren Daten / Telefonnummern weitergeleitet werden
dürfen
( siehe Urteil AG Bad Hersfeld (AZ F120 / 17 EASO).
3. Im Erstkontakt mit Kunden und
Geschäftspartnern empfehle ich eine Kommunikation via
klassischem Telefonat, dem persönlichen Gespräch und dem Brief. Im weiteren Verlauf Ihrer Geschäftsbeziehung wird gewiss der E-Mail-Kontakt hinzukommen.
klassischem Telefonat, dem persönlichen Gespräch und dem Brief. Im weiteren Verlauf Ihrer Geschäftsbeziehung wird gewiss der E-Mail-Kontakt hinzukommen.
Sollten dann auch mobile Telefonnummern ausgetauscht
werden, so kann denn auch via SMS und
bei zeitgleicher Nutzung anderer Messenger-Dienste auch über eben letztere Wege kommuniziert
werden. Wichtig hierbei ist, wie oben erwähnt, das Einverständnis des anderen einzuholen.
4. Nutzen Sie die „smarten Medien“ für kurze Nachrichten. So können beispielsweise
Verspätungen zu einem Meeting, Terminverabredungen
oder die Zusendung einer Anfahrtsskizze über diese Wege erfolgen.
Offizielle geschäftliche Schreiben erfolgen weiterhin über den normalen
Postweg.
5. Aufgrund der diversen
digitalen Kommunikationskanäle sollten Sie sich entscheiden, welche
digitalen Wege Sie nutzen und welche nicht. Filtern Sie die für Sie sinnvollsten Kanäle heraus.
digitalen Wege Sie nutzen und welche nicht. Filtern Sie die für Sie sinnvollsten Kanäle heraus.
Bleiben Sie nicht immer „smart“…
Irgendwann sollten Sie sich eine Ruhepause gönnen, insbesondere
wenn Sie die neuen Medien täglich dienstlich nutzen. Galt früher beim Telefonat „bis 20 Uhr“ als letzte Möglichkeit, jemanden
telefonisch zu kontaktieren (bei Notfällen natürlich auch später), so erleben
wir es heutzutage, dass auch am späten Abend noch Nachrichten hin- und hergeschickt werden. Das mag für den einen oder anderen ok sein, setzen
Sie sich aber selbst eine Grenze an Uhrzeit,
bei der Sie Ihr digitales Werkzeug ausschalten bzw. nicht mehr nutzen.
Von Gesprächen von Angesicht zu
Angesicht geht ein Zauber aus…
Auch wenn wir zunehmend digital
global erreichbar sind, eine gute Geschäftsbeziehung hat ihren Anfang immer im
Gespräch von Angesicht zu Angesicht. Hier lerne ich die Person mit all ihren
Facetten kennen. Hier kommt es zu einem „Ersten
Eindruck“, geleitet von Haptik, Duft, dem Äußeren der Person, dem Auftreten mit
Gestik und Mimik. Und die sozialen
Medien? Machen Sie einen Kompromiss: Nutzen Sie die sozialen Medien und die smarte Technik als Mittel zum Zweck , zur
Vereinbarung eines persönlichen Treffens oder z. B. zur kurzen Info über Ihre mögliche Ankunft. Sehen Sie die neuen digitalen Medien und Techniken als Hilfsmittel an - nicht mehr
und nicht weniger.
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen
einen schönen Abend und bleiben Sie stilvoll „smart“ inspiriert.
Herzliche Grüße
Ihre
Karin Schleines
Freitag, 14. Juli 2017
Moderne Umgangsformen - Business Etikette aktuell: Das Outfit gehört zum Businessplan
Moderne Umgangsformen - Business Etikette aktuell: Das Outfit gehört zum Businessplan: Liebe Leserin, lieber Leser, wie lange benötigen Sie eigentlich, sich Ihr Business-Outfit für den Arbeitstag herauszusuchen? Sind Sie eine...
Das Outfit gehört zum Businessplan
Liebe Leserin, lieber Leser,
wie lange benötigen Sie eigentlich, sich Ihr Business-Outfit für den Arbeitstag herauszusuchen? Sind Sie eine oder einer derjenigen, bei denen es ziemlich schnell geht? Oder haben Sie die "Qual der Wahl"?
Viele behaupten, Herren hätten es da sehr leicht. Sie zücken den Anzug, wählen die entsprechende Krawatte und fertig. Nun, das mag sein, aber auch "Frau" kann fix sein.
Das hängt m. E. davon ab, wie gut man sich organisiert, bzw. wie gut der Kleiderschrank strukturiert ist. Und eins vorweg: Nehmen Sie sich Zeit bei der Kleiderauswahl. Ich lege mir meine Kleidung immer schon am Abend zuvor heraus, dann gibts am Morgen darauf auch keine Hektik.
Und damit man nicht lange suchen muss, sollten Sie auch an die Strukturierung Ihrer Kleidung im
Kleiderschrank denken. Wichtige Punkte sind hier die Jahreszeiten und die entsprechenden Situationen, in denen Sie sich bewegen. Diese Aspekte bilden die Grundlage für Ihre Kleiderwahl.
So trenne ich z. B. sportlich / legere Kleidung von der Business-Kleidung und diese wiederum von der festlichen Kleidung. Accessoires werden auch separat aufbewahrt.
Kleidung spiegelt Ihre Persönlichkeit wieder, unabhängig davon, ob Sie sich im privaten oder geschäftlichen / gesellschaftlichen Umfeld befinden. Aus diesem Grunde bin ich der Meinung, dass das Outfit letztlich denn auch zum Businessplan gehört. Wir wirken mit dem Äußeren zu etwa 55 % bei unserem Gegenüber. Somit sollten wir uns über unsere Außenwirkung immer bewusst sein, die neben Fachwissen auch das Äußere beinhaltet.
Sie haben Fragen zum Thema? Stellen Sie sie, ich beantworte sie Ihnen gerne.
Ich wünsche Ihnen noch einen erfolgreichen Freitag und ein erholsames Wochenende
Bleiben Sie inspiriert
Herzliche Grüße
Ihre Karin Schleines
wie lange benötigen Sie eigentlich, sich Ihr Business-Outfit für den Arbeitstag herauszusuchen? Sind Sie eine oder einer derjenigen, bei denen es ziemlich schnell geht? Oder haben Sie die "Qual der Wahl"?
Viele behaupten, Herren hätten es da sehr leicht. Sie zücken den Anzug, wählen die entsprechende Krawatte und fertig. Nun, das mag sein, aber auch "Frau" kann fix sein.
Das hängt m. E. davon ab, wie gut man sich organisiert, bzw. wie gut der Kleiderschrank strukturiert ist. Und eins vorweg: Nehmen Sie sich Zeit bei der Kleiderauswahl. Ich lege mir meine Kleidung immer schon am Abend zuvor heraus, dann gibts am Morgen darauf auch keine Hektik.
Und damit man nicht lange suchen muss, sollten Sie auch an die Strukturierung Ihrer Kleidung im
Kleiderschrank denken. Wichtige Punkte sind hier die Jahreszeiten und die entsprechenden Situationen, in denen Sie sich bewegen. Diese Aspekte bilden die Grundlage für Ihre Kleiderwahl.
So trenne ich z. B. sportlich / legere Kleidung von der Business-Kleidung und diese wiederum von der festlichen Kleidung. Accessoires werden auch separat aufbewahrt.
Kleidung spiegelt Ihre Persönlichkeit wieder, unabhängig davon, ob Sie sich im privaten oder geschäftlichen / gesellschaftlichen Umfeld befinden. Aus diesem Grunde bin ich der Meinung, dass das Outfit letztlich denn auch zum Businessplan gehört. Wir wirken mit dem Äußeren zu etwa 55 % bei unserem Gegenüber. Somit sollten wir uns über unsere Außenwirkung immer bewusst sein, die neben Fachwissen auch das Äußere beinhaltet.
Sie haben Fragen zum Thema? Stellen Sie sie, ich beantworte sie Ihnen gerne.
Ich wünsche Ihnen noch einen erfolgreichen Freitag und ein erholsames Wochenende
Bleiben Sie inspiriert
Herzliche Grüße
Ihre Karin Schleines
Dienstag, 4. Juli 2017
Moderne Umgangsformen - Business Etikette aktuell: Bleiben Sie neugierig
Moderne Umgangsformen - Business Etikette aktuell: Bleiben Sie neugierig: Liebe Leserin, liebe Leser, bei uns in Hessen haben die Sommerferien angefangen und viele gehen in den wohlverdienten Urlaub. Der eine m...
Bleiben Sie neugierig
bei uns in Hessen haben die Sommerferien angefangen und viele gehen in den wohlverdienten Urlaub. Der eine macht Urlaub zu Hause, der andere wiederum bestaunt Gemäldegalerien in den Metropolen unserer Welt, ein anderer macht Golfurlaub und ein anderer begibt sich in abenteuerliche Gefilde, wie z. B. ein Bekannter von mir, der jetzt gerade eine Trekkingtour auf den Kilimandscharo mit macht. Was haben alle gemeinsam? Alle sind auf das, was kommt, neugierig: Man freut sich auf die Verbesserung des Handicaps, man freut sich, Gemälde alter Meister im Original zu bestaunen oder aber man nimmt die Herausforderung an, den größten Berg Afrikas zu bezwingen, den eigenen Schweinehund zu besiegen und dabei auch noch Natur live zu erleben.
Andere wiederum entspannen, hören in sich hinein, begeben sich selbst in Klausur, um nach dem Urlaub voller Tatendrang wieder an die Arbeit zu gehen.
Und andere wiederum schmieden neue Pläne rund um ihre Weiter- und Fortbildung.
Und damit der erste Schritt getan ist, möchte ich hier einmal auf meine öffentlich ausgeschriebenen Business- Etikette Seminare hinweisen:
21.07.2017 Wiesbaden 22.02.2018 Mainz
18.08.2017 Sommerseminar in Wiesbaden 02.03.2018 Hamburg
15.09.2017 Stuttgart 05.04.2018 Wiesbaden
28.09.2017 Bonn 17.05.2018 Köln
21.11.2017 Hamburg
08.12.2017 Wiesbaden
Am 30.10.2017 findet in Frankfurt am Main ein Seminar für die Assistenz statt: "Souverän durch den Geschäftsalltag - Auftreten und Wirkung" - heißt es.
Darüber hinaus gibt es wie immer auch die betriebswirtschaftlichen Seminare.
Nähere Informationen zu all meinen öffentlich ausgeschriebenen Seminaren erhalten Sie gerne hier unter dem Link:
www.schleines.de/Veranstaltungen-Seminare.html. Schauen Sie einfach mal rein.
In diesem Sinne, bleiben Sie inspiriert und neugierig!
Herzliche sommerliche Grüße
Ihre
Karin Schleines
Dienstag, 20. Juni 2017
Moderne Umgangsformen - Business Etikette: Fingerfood & Co.
Moderne Umgangsformen - Business Etikette: Fingerfood & Co.: Liebe Leserin, lieber Leser, ich hoffe, Ihnen allen macht die sommerliche große Hitze nicht all zu viel zu schaffen. Bei mir steht der Ven...
Fingerfood & Co.
Liebe Leserin, lieber Leser,
ich hoffe, Ihnen allen macht die sommerliche große Hitze nicht all zu viel zu schaffen. Bei mir steht der Ventilator im Büro und kühle Getränke erfrischen. Genießen Sie auch die lauen Sommerabende auf der Terrasse oder generell im Freien, bei guten Speisen und Getränken?
Heute widme ich mich dem sinnlichen Thema des guten Speisens. Heute dreht sich einmal alles um das "Fingerfood".
Vielen verschlägt es der Atem, wenn Fingerfood auf einer geschäftlichen Veranstaltung gereicht wird. Gedanken wie "ach, wie esse ich das denn nur ohne mich zu blamieren", "hoffentlich mache ich mir die Kleidung nicht schmutzig", kommen bei dem einen oder anderen auf. Aber dabei ist das Verspeisen von Fingerfood doch sehr einfach.
Beim Stehempfang
Gibt es auf einem Empfang Häppchen, aber keine Teller, so nehmen Sie sich eine Serviette zu Hilfe. . Mit der Serviette reinigen Sie dann auch Ihre Finger. Sind kleine Teller vorhanden, so nutzen Sie diese, um die Häppchen abzulegen. Versuchen Sie, einen Platz an einem Stehtisch zu ergattern, dann ist das alles ja gar kein Problem mehr. Ihr Glas mit dem Getränk und den Teller legen Sie dort ab. Und Vorteile hat der Stehtisch neben einer Ablagemöglichkeit auch noch: Sie kommen schnell mit anderen ins (kleine) Gespräch und können andere Gäste mit Ihrer Hand begrüßen.
Im Laufe der letzten Jahre haben sich die Speisen beim Stehempfang etwas verändert: Kleine Verraines (Gläschen) mit kleinen Speisen gefüllt, kitzeln den Gaumen. Aber auch kleine Gourmetlöffel oder Gäbelchen mit allerlei Köstlichkeiten sind zu finden. Diese wiederum haben den Vorteil, die Speise nicht in die Hand zu nehmen und sich somit nicht zu bekleckern.
Fingerfood bei Tisch: Riesengarnelen & Co.
Ein Zeichen, dass Sie die entsprechende Speise auch mit der Hand essen können, ist die Fingerbowle, die Ihnen der Service des Restaurants serviert. So können Sie getrost auch ohne Messer und Gabel die Meeresfrüchte genießen.
Sollten Sie Gastgeber sein und beispielsweise Riesengarnelen (Prawns) bestellen, so vereinbaren Sie mit der Küche des Restaurants, diese vom Darm zu befreien, am oberen Panzer etwas aufzuschneiden. So hat es der Gast einfacher beim Essen. Drehen Sie den Kopf der Garnele ab, drehen Sie den Schwanz der Garnele ab und befreien Sie diese vom restlichen Panzer. Dann heißt es "guten Appetit".
Achtung: Hähnchen & Co. essen Sie im Restaurant bitte mit dem Besteck. Nur in rustikaler Atmosphäre sei es Ihnen gegönnt, diese Speisen mit den Fingern zu essen. Dann sollten Ihnen aber auch sogleich Zitronentüchlein o.ä. zur Säuberung vorgelegt werden.
Ich wünsche Ihnen nun noch einen schönen Nachmittag und einen schönen lauwarmen Abend.
Herzliche Grüße und bis demnächst
Bleiben Sie inspiriert
Ihre Karin Schleines
ich hoffe, Ihnen allen macht die sommerliche große Hitze nicht all zu viel zu schaffen. Bei mir steht der Ventilator im Büro und kühle Getränke erfrischen. Genießen Sie auch die lauen Sommerabende auf der Terrasse oder generell im Freien, bei guten Speisen und Getränken?
Heute widme ich mich dem sinnlichen Thema des guten Speisens. Heute dreht sich einmal alles um das "Fingerfood".
Vielen verschlägt es der Atem, wenn Fingerfood auf einer geschäftlichen Veranstaltung gereicht wird. Gedanken wie "ach, wie esse ich das denn nur ohne mich zu blamieren", "hoffentlich mache ich mir die Kleidung nicht schmutzig", kommen bei dem einen oder anderen auf. Aber dabei ist das Verspeisen von Fingerfood doch sehr einfach.
Beim Stehempfang
Gibt es auf einem Empfang Häppchen, aber keine Teller, so nehmen Sie sich eine Serviette zu Hilfe. . Mit der Serviette reinigen Sie dann auch Ihre Finger. Sind kleine Teller vorhanden, so nutzen Sie diese, um die Häppchen abzulegen. Versuchen Sie, einen Platz an einem Stehtisch zu ergattern, dann ist das alles ja gar kein Problem mehr. Ihr Glas mit dem Getränk und den Teller legen Sie dort ab. Und Vorteile hat der Stehtisch neben einer Ablagemöglichkeit auch noch: Sie kommen schnell mit anderen ins (kleine) Gespräch und können andere Gäste mit Ihrer Hand begrüßen.
Im Laufe der letzten Jahre haben sich die Speisen beim Stehempfang etwas verändert: Kleine Verraines (Gläschen) mit kleinen Speisen gefüllt, kitzeln den Gaumen. Aber auch kleine Gourmetlöffel oder Gäbelchen mit allerlei Köstlichkeiten sind zu finden. Diese wiederum haben den Vorteil, die Speise nicht in die Hand zu nehmen und sich somit nicht zu bekleckern.
Fingerfood bei Tisch: Riesengarnelen & Co.
Ein Zeichen, dass Sie die entsprechende Speise auch mit der Hand essen können, ist die Fingerbowle, die Ihnen der Service des Restaurants serviert. So können Sie getrost auch ohne Messer und Gabel die Meeresfrüchte genießen.
Sollten Sie Gastgeber sein und beispielsweise Riesengarnelen (Prawns) bestellen, so vereinbaren Sie mit der Küche des Restaurants, diese vom Darm zu befreien, am oberen Panzer etwas aufzuschneiden. So hat es der Gast einfacher beim Essen. Drehen Sie den Kopf der Garnele ab, drehen Sie den Schwanz der Garnele ab und befreien Sie diese vom restlichen Panzer. Dann heißt es "guten Appetit".
Achtung: Hähnchen & Co. essen Sie im Restaurant bitte mit dem Besteck. Nur in rustikaler Atmosphäre sei es Ihnen gegönnt, diese Speisen mit den Fingern zu essen. Dann sollten Ihnen aber auch sogleich Zitronentüchlein o.ä. zur Säuberung vorgelegt werden.
Ich wünsche Ihnen nun noch einen schönen Nachmittag und einen schönen lauwarmen Abend.
Herzliche Grüße und bis demnächst
Bleiben Sie inspiriert
Ihre Karin Schleines
Sonntag, 11. Juni 2017
Moderne Umgangsformen - Business Etikette: 12 Uhr, die Sonne lacht
Moderne Umgangsformen - Business Etikette: 12 Uhr, die Sonne lacht: Liebe Leserin, lieber Leser, jetzt ist der Sommer gekommen, den wir uns so sehr herbeigesehnt hatten. Und jetzt ist er mit all seinen F...
12 Uhr, die Sonne lacht
Liebe Leserin, lieber Leser,
jetzt ist der Sommer gekommen, den wir uns so sehr herbeigesehnt hatten.
Und jetzt ist er mit all seinen Facetten da: Mit viel Sonne, Hitze, aber auch mit Gewittern, Hagelschauern, und anderen Unwetterarten.
Wie war denn das Wetter heute bei Ihnen? Wir hatten Sonnenschein, bei ca. 30 Grad Celsius. Und dennoch hatte ich mich auf dem Tennisplatz körperlich ertüchtigt, trotz Hitze. Der Platz war schattig, und es ging etwas Wind.
Morgen gehts wieder ran an die Arbeit. Geht es Ihnen auch so, dass Sie sich fragen, was man denn an Kleidung für die Sommertage herauslegen könnte? Dress Codes gelten nun einmal das ganze Jahr über, machen keine Pause.
Und jetzt ist er mit all seinen Facetten da: Mit viel Sonne, Hitze, aber auch mit Gewittern, Hagelschauern, und anderen Unwetterarten.
Wie war denn das Wetter heute bei Ihnen? Wir hatten Sonnenschein, bei ca. 30 Grad Celsius. Und dennoch hatte ich mich auf dem Tennisplatz körperlich ertüchtigt, trotz Hitze. Der Platz war schattig, und es ging etwas Wind.
Morgen gehts wieder ran an die Arbeit. Geht es Ihnen auch so, dass Sie sich fragen, was man denn an Kleidung für die Sommertage herauslegen könnte? Dress Codes gelten nun einmal das ganze Jahr über, machen keine Pause.
Wir können uns kleidungstechnisch an jedes Wetter anpassen. Im Folgenden stelle ich Ihnen einige Fragen von Kunden und Lesern des Blogs rund um das Thema Geschäftskleidung bei Hitze vor. Und selbstverständlich bekommen Sie hier auch meine Antworten.
Muss ich als Herr langärmlige Hemden bei größter Hitze tragen?
Beim Dresscode "Business" wird erwartet, dass der Herr ein langärmliges Hemd trägt.
Es gibt aber Unternehmen, die, wenn es sehr heiß wird, den Dresscode etwas lockern, in dem sie den männlichen Mitarbeitern gestatten, auch kurzärmelige Hemden zu tragen. Fragen Sie diesbezüglich bei Ihnen im Betrieb nach. In einigen Firmen wird der Dresscode auf "Business Casual" heruntergesetzt.
Es gibt aber Unternehmen, die, wenn es sehr heiß wird, den Dresscode etwas lockern, in dem sie den männlichen Mitarbeitern gestatten, auch kurzärmelige Hemden zu tragen. Fragen Sie diesbezüglich bei Ihnen im Betrieb nach. In einigen Firmen wird der Dresscode auf "Business Casual" heruntergesetzt.
Kann ich denn auch mal Flipflops im Büro tragen, wenn es so heiß ist?
Auch wenn diese noch so angenehm sind, im Berufsleben haben Flipflops nichts zu suchen. Diese sind am Strand und im Schwimmbad optimal, allerdings nicht auf der Arbeit.
Gibt es denn bei großer Hitze die Möglichkeit, ein Shirt mit Spaghettiträgern zu tragen?
Generell sind in den klassischen Branchen Shirts mit Spaghettiträgern tabu. Sollte es sehr heiß sein, und es die Situation und Ihre Funktion erlauben, könnten Sie zu Ihrem Business-Outfit ein schickes Shirt tragen, allerdings ohne Spaghettiträger, sondern mit normalen Ärmeln. Sollte es offiziell werden, so ziehen Sie Ihren Blazer einfach drüber. Übrigens: Es gibt schöne Sommerstoffe, die das Tragen der Kleidung erträglicher machen.
Hilfe, ich habe einen hochoffiziellen Termin, darf ich auf Strümpfe beim Etui-Kleid bei 30 Grad im Schatten verzichten?
Je offizieller eine Situation, desto formaler die Kleidung. Das heißt, in hochoffiziellen Situationen sollten Sie Nylonstrümpfe / Perlonstrümpfe zum Etui-Kleid tragen. Aber keine Bange: Nehmen Sie Strümpfe mit einer niedrigen DEN. Und sollten Sie zu Ihrem Termin eine Fahrt vor sich haben, so nehmen Sie zur Erfrischung ein kühlendes Thermalspray oder Eisspray mit. Diese Sprays kann man auch mal über die Strümpfe feinneblig sprühen.
Muss ich die Sonnenbrille beim Begrüßen abnehmen?
Beim Begrüßen möchte Ihr Gegenüber Ihnen in die Augen sehen können. Daher empfehle ich Ihnen, beim Begrüßen die Sonnenbrille abzunehmen.
Sie haben weitere Fragen zum Thema? Gerne beantworte ich Ihnen diese hier.
Ich wünsche Ihnen nunmehr einen guten Start in die neue Woche.
Bleiben Sie mir inspiriert.
Herzliche Grüße
Karin Schleines
Montag, 15. Mai 2017
Smalltalk im Mai: Die Eisheiligen
Liebe Leserin, lieber Leser,
jetzt haben wir schon Mitte Mai, und ich freue mich, dass sich das Wetter endlich mal wendet und es warm wird. Am Wochenende hatten wir in Wiesbaden um die 22 Grad, allerdings schwenkte das Wetter um in Regen und Gewitter.
Aufgrund der Kälte Anfang Mai hatte ich mich denn schon gefragt, ob das denn schon die "Eisheiligen" gewesen waren. Laut meinen Informationen sollten wettermäßig in der Zeit vom 11. bis 15. Mai des Jahres die Eisheiligen vorbeikommen. Und zwar am 11. Mai Mamertus, am 12. Mai Pankratius, am 13. Mai: Servatius, am 14. Mai Bonifatius und heute, am 15. Mai, die Sophie. Und nach der Bauernregel soll dann endlich das Wetter nach dem Vorbeziehen der "Kalt Sophie", wie wir hier sagen, stabil bleiben.
Ich wünsche es uns sehr. Aktuell scheint bei uns die Sonne, es ist trocken.
Ich wünsche Ihnen noch einen erfolgreichen und wettermäßig schönen Montag.
Herzliche Grüße
Karin Schleines
jetzt haben wir schon Mitte Mai, und ich freue mich, dass sich das Wetter endlich mal wendet und es warm wird. Am Wochenende hatten wir in Wiesbaden um die 22 Grad, allerdings schwenkte das Wetter um in Regen und Gewitter.
Aufgrund der Kälte Anfang Mai hatte ich mich denn schon gefragt, ob das denn schon die "Eisheiligen" gewesen waren. Laut meinen Informationen sollten wettermäßig in der Zeit vom 11. bis 15. Mai des Jahres die Eisheiligen vorbeikommen. Und zwar am 11. Mai Mamertus, am 12. Mai Pankratius, am 13. Mai: Servatius, am 14. Mai Bonifatius und heute, am 15. Mai, die Sophie. Und nach der Bauernregel soll dann endlich das Wetter nach dem Vorbeziehen der "Kalt Sophie", wie wir hier sagen, stabil bleiben.
Ich wünsche es uns sehr. Aktuell scheint bei uns die Sonne, es ist trocken.
Ich wünsche Ihnen noch einen erfolgreichen und wettermäßig schönen Montag.
Herzliche Grüße
Karin Schleines
Donnerstag, 6. April 2017
Der Ton macht die Musik
Liebe Leser,
vor einer Woche war ich bei uns im Theater gewesen. Diesmal war ich nicht im Singspiel, auch nicht im Schauspiel, sondern im Kabarett. Ein wunderbarer humorvoller Abend, der den Alltag mit all seinen Facetten ausgeblendet hatte. Der Kabarettist konnte auch wunderbar singen und Klavierspielen. Die Stimme des Vortragenden und der Klang des Flügels zu den selbst kreierten und gesungenen Liedern hat uns alle ja quasi mitgerissen. Mein Nachbar schmunzelte und sagte sogleich "Der Ton macht die Musik". Und das stimmt im wahrsten Sinne des Wortes.
Wenn ein Instrument nicht korrekt gespielt wird, dann hört sich das gespielte Stück nicht optimal an und die Stimmung und Atmosphäre kann sich durch schräge Geräusche dann auch zum Negativen verändern, mit dem Ergebnis, die Leute applaudieren weniger bzw. rufen keine Zugabe.
So ist es auch in unserem Alltagsleben. Nur mit einem guten Ton, einer respektvollen Kommunikation schaffen wir eine gute (Arbeits)Atmosphäre. Seminare und Verhandlungen verlaufen dann viel effektiver und erfolgreicher. Wir können aus der Art der Kommunikation, sei es verbal oder nonverbal, sogar erkennen, wie und ob unser Gegenüber uns achtet: Ist man uns gewogen, oder nicht? Möchte man auf Augenhöhe sein ? Ein schroffer Ton, eine schwammige Formulierung, eine abwertende Handbewegung reichen schon aus, um so einiges zu erkennen.
Ich persönlich verhalte mich so, wie ich von anderen behandelt werden möchte: Mir ist ein respektvoller Umgang miteinander wichtig, unabhängig davon, ob ich Kunde oder Geschäftspartner, Mitarbeiter oder Chef bin, unabhängig davon, wo ich mich befinde - im privaten Bereich oder im Geschäft. Wertschätzende Kommunikation bedeutet Missverständnisse zu vermeiden. Selbst das kleinste Missverständnis kann größere Folgen mit sich ziehen, die möglicherweise überhaupt nicht gewollt gewesen sind. Es heißt für mich, im Team zu informieren, so dass jeder auf dem selben Sachstand ist, so dass man in einer bestimmten Situation möglicherweise nicht vor vollendete Tatsachen gestellt wird. Vor allem sollten Dinge direkt und sofort geklärt werden. Und geklärte Sachverhalte sollten nicht nochmals 6 Monate später auf den Tisch kommen bzw. aufgewärmt werden. Da denke ich immer an die Worte meines meines Vaters, der immer sagte: "Abgehakt ist abgehakt".
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen noch einen wertschätzenden kommunikationsreichen Freitag. Und wenn Sie ein Konzert besuchen, wünsche ich Ihnen nur wunderschöne Klänge für Ihre Ohren.
Herzlichst
Ihre
Karin Schleines
vor einer Woche war ich bei uns im Theater gewesen. Diesmal war ich nicht im Singspiel, auch nicht im Schauspiel, sondern im Kabarett. Ein wunderbarer humorvoller Abend, der den Alltag mit all seinen Facetten ausgeblendet hatte. Der Kabarettist konnte auch wunderbar singen und Klavierspielen. Die Stimme des Vortragenden und der Klang des Flügels zu den selbst kreierten und gesungenen Liedern hat uns alle ja quasi mitgerissen. Mein Nachbar schmunzelte und sagte sogleich "Der Ton macht die Musik". Und das stimmt im wahrsten Sinne des Wortes.
Wenn ein Instrument nicht korrekt gespielt wird, dann hört sich das gespielte Stück nicht optimal an und die Stimmung und Atmosphäre kann sich durch schräge Geräusche dann auch zum Negativen verändern, mit dem Ergebnis, die Leute applaudieren weniger bzw. rufen keine Zugabe.
So ist es auch in unserem Alltagsleben. Nur mit einem guten Ton, einer respektvollen Kommunikation schaffen wir eine gute (Arbeits)Atmosphäre. Seminare und Verhandlungen verlaufen dann viel effektiver und erfolgreicher. Wir können aus der Art der Kommunikation, sei es verbal oder nonverbal, sogar erkennen, wie und ob unser Gegenüber uns achtet: Ist man uns gewogen, oder nicht? Möchte man auf Augenhöhe sein ? Ein schroffer Ton, eine schwammige Formulierung, eine abwertende Handbewegung reichen schon aus, um so einiges zu erkennen.
Ich persönlich verhalte mich so, wie ich von anderen behandelt werden möchte: Mir ist ein respektvoller Umgang miteinander wichtig, unabhängig davon, ob ich Kunde oder Geschäftspartner, Mitarbeiter oder Chef bin, unabhängig davon, wo ich mich befinde - im privaten Bereich oder im Geschäft. Wertschätzende Kommunikation bedeutet Missverständnisse zu vermeiden. Selbst das kleinste Missverständnis kann größere Folgen mit sich ziehen, die möglicherweise überhaupt nicht gewollt gewesen sind. Es heißt für mich, im Team zu informieren, so dass jeder auf dem selben Sachstand ist, so dass man in einer bestimmten Situation möglicherweise nicht vor vollendete Tatsachen gestellt wird. Vor allem sollten Dinge direkt und sofort geklärt werden. Und geklärte Sachverhalte sollten nicht nochmals 6 Monate später auf den Tisch kommen bzw. aufgewärmt werden. Da denke ich immer an die Worte meines meines Vaters, der immer sagte: "Abgehakt ist abgehakt".
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen noch einen wertschätzenden kommunikationsreichen Freitag. Und wenn Sie ein Konzert besuchen, wünsche ich Ihnen nur wunderschöne Klänge für Ihre Ohren.
Herzlichst
Ihre
Karin Schleines
Mittwoch, 5. April 2017
Wie verbindlich ist verbindlich heutzutage?
Liebe Leser,
ich hoffe, Sie haben einen guten Start in den Frühling gehabt. Die Wiese bei uns im Garten ist voller Primeln und es sieht alles sehr bunt und schön aus. Die Tage werden länger und man kann abends doch noch einiges tun, Sport treiben, oder sich mit Gleichgesinnten in einem schönen Lokal treffen, sei es privat oder auch geschäftlich, z. B. bei einem After Work Treffen.
Ich erzähle Ihnen eine kleine Begebenheit: Ich hatte bereits im Januar des Jahres einen After Work Abend organisiert, und ihn beworben. Bei meinen "After Work Business Gesprächen", wie ich sie immer nenne, gibt es keine Teilnahmegebühr, Speisen und Getränke im Lokal bezahlt sich jeder selbst. Ich hatte um eine verbindliche Anmeldung gebeten. Nun: Die Maximalteilnehmerzahl von maximal 12 Personen ist erreicht worden, und den Tisch hatte ich sogleich in einer schönen Lokation reserviert, den Teilnehmern die Örtlichkeit notiert, und sogar noch zweimal an unser Treffen erinnert, die letzte Erinnerung war 1 Tag davor. 1 Tag vor meiner kleinen Veranstaltung hatte dann jemand abgesagt, ok, das hatte ich dann dem Restaurant gemeldet.
Der After Work Abend
Schließlich ist der Abend gekommen. Wir hatten eine sehr schöne Runde, aber eine kleine Runde, die ich nicht erwartet habe: 6 Personen von 11, die zugesagt haben, sind leider nicht erschienen, ein potenzieller Teilnehmer hatte sich einen Tag später nochmals bei mir gemeldet, alle anderen Nichtanwesenden haben mich weder im Vorfeld noch im Nachgang kontaktiert Mir war es dem Restaurant gegenüber sehr unangenehm, da ich für eine größere Personenzahl reserviert hatte. Gott sei Dank, hat es keine Probleme mit dem Restaurant gegeben. Dennoch fand ich es mir als Organisatorin gegenüber und dem Restaurant gegenüber nicht fair, im Unklaren gelassen zu werden, ob jemand kommt oder nicht kommt. Gewiss, es kann immer etwas dazwischen kommen, dann melde ich mich am Tag danach, wie es auch ein Teilnehmer getan hatte.
Was ist denn nun Verbindlichkeit heute?
Für mich heißt Verbindlichkeit: Klarheit und Termintreue. Es heißt auch, dass ich absage, wenn ich weiß, dass ich an einer Veranstaltung nicht teilnehmen werde, schon allein im Hinblick auf die organisatorischen Bemühungen des Gastgebers. Das gehört einfach zum guten Ton. Und wenn es an dem besagten Tag aus wichtigem Grunde nicht klappt, dann meldet man sich dennoch einmal danach beim Gastgeber, wie es auch eine Person getan hat.
Die Lösung?
Keine After Work Treffs mehr organisieren? Nein, das wäre zu schade, denn wir hatten einen wunderbaren informativen Abend, der sogar noch gute Ansatzpunkte für neue Geschäfte geboten hatte. Ich mache das demnächst so: Es gibt nächstes Mal eine Anmeldegebühr. Und jeder Teilnehmer, der dabei ist, erhält einen Verzehrgutschein in Höhe dieses entsprechenden Betrags. Und wer nicht dabei ist, und nicht rechtzeitig absagt, dem kann nichts zurückerstattet werden.
Ich wünsche Ihnen nunmehr noch eine schöne Woche
Herzlichst
Ihre Karin Schleines
Donnerstag, 26. Januar 2017
Ist die Kleidungsfarbenregel "no brown in town" up to date?
Liebe Leserin, lieber Leser,
ich hoffe, Ihnen allen geht es gut. Wir haben heute bereits den 26. Januar, die Zeit vergeht.
Ich möchte hier einmal auf eine ganz spezielle Frage eingehen, die mir öfters gestellt wird, nämlich ob die Regel "no brown in town" denn heute noch gilt.
Ich persönlich sehe diesen Farbton im alltäglichen Business immer mehr aufkommen. Und ich finde, braune Schuhe zu einem braunen Gürtel können sehr schick zu einem Businessoutfit aussehen, wenn das gesamte Outfit stimmig ist. Ich finde, Naturtöne können im Berufsalltag getragen werden, wenn Situation und Branche es hergeben.
Bitte beachten Sie aber: Die besagte Kleidungsregel gilt heute aber immer noch. Je förmlicher die Situation sich darstellt, desto eher sollte die klassische Businesskleidung mit gedeckten Farben ausgewählt werden. Darüber hinaus ist die klassische Businesskleidung in konservativen Berufszweigen (z. B. bei Versicherungen, Banken) auch heute noch die Standardkleidung.
Wissen Sie eigentlich, woher die Regel "no brown in town" stammt? In England hatte man früher Kleidung eingeteilt: Und zwar in die Stadtkleidung (gedeckte Farben), in die Kleidung für das Landleben (Natürtöne, wie z. B. braun) und in die Kleidung für den eleganten Abend (z. B. sehr dunkel / schwarz). Aufgrund dieser Einteilung war es früher ein Tabu, den Farbton "Braun" im Business in der Stadt zu tragen.
Achten Sie also auf Branche und Situation, dann klappts auch mit den Farben Ihres Outfits, und Sie machen eine gute Figur.
Ich wünsche Ihnen noch einen schönen Tag und einen erfolgreichen Freitag!
Herzliche Grüße
Ihre
Karin Schleines
ich hoffe, Ihnen allen geht es gut. Wir haben heute bereits den 26. Januar, die Zeit vergeht.
Ich möchte hier einmal auf eine ganz spezielle Frage eingehen, die mir öfters gestellt wird, nämlich ob die Regel "no brown in town" denn heute noch gilt.
Ich persönlich sehe diesen Farbton im alltäglichen Business immer mehr aufkommen. Und ich finde, braune Schuhe zu einem braunen Gürtel können sehr schick zu einem Businessoutfit aussehen, wenn das gesamte Outfit stimmig ist. Ich finde, Naturtöne können im Berufsalltag getragen werden, wenn Situation und Branche es hergeben.
Bitte beachten Sie aber: Die besagte Kleidungsregel gilt heute aber immer noch. Je förmlicher die Situation sich darstellt, desto eher sollte die klassische Businesskleidung mit gedeckten Farben ausgewählt werden. Darüber hinaus ist die klassische Businesskleidung in konservativen Berufszweigen (z. B. bei Versicherungen, Banken) auch heute noch die Standardkleidung.
Wissen Sie eigentlich, woher die Regel "no brown in town" stammt? In England hatte man früher Kleidung eingeteilt: Und zwar in die Stadtkleidung (gedeckte Farben), in die Kleidung für das Landleben (Natürtöne, wie z. B. braun) und in die Kleidung für den eleganten Abend (z. B. sehr dunkel / schwarz). Aufgrund dieser Einteilung war es früher ein Tabu, den Farbton "Braun" im Business in der Stadt zu tragen.
Achten Sie also auf Branche und Situation, dann klappts auch mit den Farben Ihres Outfits, und Sie machen eine gute Figur.
Ich wünsche Ihnen noch einen schönen Tag und einen erfolgreichen Freitag!
Herzliche Grüße
Ihre
Karin Schleines