Donnerstag, 26. Januar 2017

Ist die Kleidungsfarbenregel "no brown in town" up to date?

Liebe Leserin, lieber Leser,

ich hoffe, Ihnen allen geht es gut. Wir haben heute bereits den 26. Januar, die Zeit vergeht.

Ich möchte hier einmal  auf eine ganz spezielle Frage eingehen, die mir öfters gestellt wird,  nämlich ob die Regel "no brown in town" denn heute noch gilt.

Ich persönlich sehe diesen Farbton im alltäglichen Business immer mehr aufkommen. Und ich finde, braune Schuhe zu einem braunen Gürtel können sehr schick zu einem Businessoutfit aussehen, wenn das gesamte Outfit stimmig ist.  Ich finde, Naturtöne können im Berufsalltag getragen werden, wenn Situation und Branche es hergeben.

Bitte beachten Sie aber: Die besagte Kleidungsregel gilt heute aber immer noch.  Je förmlicher die Situation sich darstellt, desto eher sollte die klassische  Businesskleidung mit gedeckten Farben ausgewählt werden. Darüber hinaus ist die klassische Businesskleidung in konservativen Berufszweigen (z. B. bei Versicherungen, Banken) auch heute noch die Standardkleidung.

Wissen Sie eigentlich, woher die Regel "no brown in town" stammt? In England hatte man früher Kleidung eingeteilt: Und zwar in die Stadtkleidung (gedeckte Farben), in die Kleidung für das Landleben (Natürtöne, wie z. B. braun) und in die  Kleidung für den eleganten Abend (z. B. sehr dunkel / schwarz). Aufgrund dieser Einteilung war es früher ein Tabu, den Farbton "Braun" im Business in der Stadt zu tragen.

Achten Sie also auf Branche und Situation, dann klappts auch mit den Farben Ihres Outfits, und Sie machen eine gute Figur.

Ich wünsche Ihnen noch einen schönen Tag und einen erfolgreichen Freitag!

Herzliche Grüße

Ihre

Karin Schleines