Montag, 10. August 2015

Warten Sie auch schon mal länger?


Liebe Leserinnen und Leser,
Sie kennen  das sicher auch: Sie warten beim Einkaufen an der Kasse,  bemerken, dass es irgendwie an der anderen Kasse „schneller“ voran geht.  Und hinter Ihnen steht jemand, der es sehr
eilig hat und aus seiner Ungeduld keinen Hehl macht . Nun, im Grunde kann man am Warten nichts ändern, es sei denn, das Supermarktpersonal kommt Ihrer Bitte nach, doch noch eine weitere Kasse zu öffnen.  Falls nicht, muss man die Warterei hinnehmen.
Ich bin schon seit längerem zum Schluss gekommen, das Warten mal von der positiven Seite zu sehen, nämlich als „Pause“, zum Durchatmen, zum Entschleunigen.  Und das funktioniert ganz gut. Und plötzlich ist man an der Reihe. Geht doch…

Kennen Sie auch die andere Seite des Wartens, nämlich das Warten auf eine Person, die zum vereinbarten Termin nicht erscheint, ohne vorher Bescheid zu geben, dass sie sich verspätet oder sogar  gar nicht kommen wird?
Das ist  - insbesondere bei einem engeren Terminkalender –für denjenigen, der wartet, nicht gerade angenehm.
Termintreue, Pünktlichkeit haben etwas mit der Form des Umgangs miteinander und mit dem Aspekt der Wertschätzung zu tun.
Unpünktlichkeit gilt als unhöflich. Daher empfiehlt es sich, sobald sich eine Verspätung abzeichnet, den Wartenden darüber zu informieren, dass man sich verspätet und wann mit der eigenen Ankunft zu rechnen ist.
Ich wünsche Ihnen noch einen schönen Tag ohne längere Wartezeiten

Herzliche Grüße
Karin Schleines